SMA Solar-Aktie: Ist das schon Verzweiflung?

SMA Solar bestätigt Medienberichte, laut denen 90 Mitarbeiter in der Probezeit entlassen werden. Kritiker befürchten, dass es nur ein erster Schritt sein könnte.

Auf einen Blick:
  • SMA Solar entlässt 90 kürzlich eingestellte Mitarbeiter.
  • Zum Teil wurden die Angestellten von anderen Unternehmen abgeworben.
  • Das ruckartige Vorgehen hinterlässt an der Börse keinen guten Eindruck.

Dass SMA Solar aufgrund mauer Ergebnisse mit Stellenstreichungen plant, ist an sich keine Neuigkeit mehr. Doch scheint das Unternehmen dabei aktuell nicht unbedingt besonnen vorzugehen. Wie der „Hessische Rundfunk“ berichtet, sollen 90 Mitarbeiter auf die Straße gesetzt werden, die sich aktuell noch in der Probezeit befinden.

Das Unternehmen bestätigte dies bereits gegenüber den Medien. Die Entscheidung sei nicht leichtgefallen, aufgrund der wirtschaftlichen Lage aber „notwendig“. Einen gewissen Beigeschmack hat das Ganze, da einige der Betroffenen zuvor erst von anderen Unternehmen abgeworben wurden. Dies wollte der Konzern allerdings nicht weiter kommentieren.

Sofortmaßnahmen bei SMA Solar

Bis zu 200 Millionen Euro an Kosten will SMA Solar künftig einsparen. Die nun bekanntgewordenen Stellenstreichungen sind dafür anscheinend eine willkommene und vor allem kostengünstige Möglichkeit. Kritik ernster das Unternehmen von Gewerkschaften, die vor noch viel größeren Entlassungswellen warnen. Doch auch an der Börse hinterlässt das Ganze nicht unbedingt den besten Eindruck.

SMA Solar Aktie Chart

Es schwingen ein wenig Anzeichen von Panik mit, von einer vielleicht nicht vollkommen durchdachten Hauruck-Aktion. Ob es sich tatsächlich um eine solche handelt, lässt sich natürlich nicht zweifelsfrei feststellen. Dass die angeschlagene Aktie am Freitag um weitere 1,9 Prozent bis auf 16,34 Euro nachgab, ist aber wahrlich kein Anzeichen von Begeisterung auf Anlegerseite.

Hat SMA Solar sich zu lange ausgeruht?

SMA Solar steckt in einer schwierigen Lage. Die Konkurrenz aus China erhöht den Druck immer weiter und die Margen haben spürbar nachgegeben. Sparmaßnahmen scheinen da letztlich unumgänglich zu sein. Allerdings machen nehmen einige Beobachter auch das Management in die Pflicht. Jenem wird vorgeworfen, sich in guten Zeiten zu sehr ausgeruht und zu wenig auch schwierigere Situationen vorbereitet zu haben. Selbst wenn sich dies zweifelsfrei bestätigten ließe, würde es allerdings weder den Angestellten noch den Aktionären neue Perspektiven bieten.

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