Die Sixt SE, ein führendes Unternehmen im Bereich der Autovermietung, hat kürzlich seine Gewinnprognose nach unten korrigiert. Am Ende der letzten Woche sah sich das Unternehmen gezwungen, seine ursprünglich höher angesetzten Erwartungen zu dämpfen. Zuvor war man bei Sixt davon ausgegangen, einen Gewinn vor Steuern in der Spanne von 400 bis 520 Millionen Euro zu erzielen. Nun hat das Management seine Prognose auf 350 bis 450 Millionen Euro reduziert, was einer Reduktion um circa 50 Millionen Euro entspricht.
Diese Ankündigung hatte unmittelbare Auswirkungen auf den Aktienkurs des Konzerns. Die Aktie verzeichnete einen signifikanten Rückgang, der mit einem Wertverlust von annähernd 13 bis 15 Prozent weit über das Maß der Gewinnkorrektur hinausgeht. Dieser Kurssturz steht zwar in einem nachvollziehbaren Verhältnis zur revidierten Gewinnprognose, jedoch wird vermutet, dass es sich hierbei um einen einmaligen Effekt handelt und keine langfristige Tendenz widerspiegelt.
Herausforderungen im E-Fahrzeugmarkt
Ein wesentlicher Grund für die Anpassung der Prognose ist die Wertentwicklung der Elektrofahrzeuge in der Flotte von Sixt. Die Fahrzeuge können nicht zu den ursprünglich angenommenen Preisen verkauft werden, was zu einer Notwendigkeit der Abschreibungen führt. Diese Abschreibungen haben wiederum direkten Einfluss auf die Bilanzgewinne des Unternehmens.
Die Unternehmensführung gibt jedoch zu verstehen, dass dieser Abschreibungseffekt bei den Elektrofahrzeugen als temporär anzusehen ist. Es wird erwartet, dass die Auswirkungen auf die Finanzlage des Unternehmens in naher Zukunft nicht mehr von großer Bedeutung sein werden, da es sich um einen einmaligen Bewertungsanpassungsprozess handelt.
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