Wie die meisten Titel aus dem Segment hatte auch die Sixt-Aktie schwer unter Trumps Zollankündigungen zu leiden. Dadurch lösten sich Anfang April zeitweise sämtliche Zugewinne seit Dezember in Windeseile in Luft auf. Doch die Lage scheint sich zu beruhigen und die Sixt-Aktie kommt wieder etwas auf die Beine.
Am Freitag freute das Papier sich über Zugewinne von 1,6 Prozent; auf 5-Tages-Sicht ging es um respektable 8,4 Prozent aufwärts. Zum Wochenende stehen damit wieder 82,95 Euro und damit ungefähr so viel wie vor dem großen Zollschock auf dem Ticker. Da stellt sich unweigerlich die Frage, ob die Sixt-Aktie wieder zurück in den Erholungskanal finden kann.
Sixt: Klare Sache?
Geht es nach den Analysten, gibt es noch mehr als genug Aufwärtspotenzial. Sixt wird von den Börsenprofis gemeinhin als unterbewertet angesehen. Vor knapp zwei Wochen erneuerte die Baader Bank ihre Kaufempfehlung und steht damit längst nicht alleine da. Laut „MarketScreener“ wird die Aktie derzeit von sechs Analysehäusern zum Kauf empfohlen. Dazu gesellen sich zwei neutrale Haltungen und keine einzige negative Einschätzung.
Das durchschnittliche Kursziel legt bei 101,50 Euro und damit noch einmal gut 20 Prozent über dem jüngsten Schlusskurs. Das ist zwar noch keine Garantie für weitere Kurssprünge, aber immerhin ein gutes Zeichen und eine gute Basis für Anleger, um noch etwas Selbstvertrauen zu tanken.
Sixt Aktie Chart
Nervöse Märkte
Abhängig bleibt die Sixt-Aktie allerdings vom Sentiment im Sektor und damit ein Stück weit auch vom geopolitischen Geschehen. Letzteres lässt sich in diesen turbulenten Zeiten leider kaum bis überhaupt nicht vorhersagen. Auch wenn sich nun wieder dezente Aufschläge seit Jahresbeginn verzeichnen lassen, ist daher auf eine anhaltende Rallye in Richtung norden leider noch längst nicht Verlass.
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