Starker Meilenstein für Sixt: Nach Unternehmensangaben hat der französische Autokonzern Stellantis in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres rund 30.000 Fahrzeuge an Sixt in Europa ausgeliefert. Insgesamt mehr als 50 Modelle von neun Stellantis-Marken wurden dem Autovermieter demnach zur Verfügung gestellt. Darunter: Opel/Vauxhall, Peugeot, Alfa Romeo und Fiat.
Sixt und Stellantis: Bis zu 250.000 Autos für mehrere Milliarden Euro
Hintergrund: Sixt und Stellantis hatten die Kooperation erst im Januar 2024 angekündigt. Der Gesamtwert beläuft sich auf mehrere Milliarden Euro und den Erwerb von bis zu 250.000 Fahrzeuge innerhalb von drei Jahren. Neben Europa sollen die Stellantis-Autos auch in Nordamerika von Sixt vermietet werden. Seit Beginn der Partnerschaft wurden mehr als 300 Millionen Kilometer in den Autos des Mehrmarkenkonzerns zurückgelegt. Zudem hätten viele Kunden betont, dass sie auch den Kauf der von ihnen gemieteten Modelle in Betracht zögen, so Sixt.
„Unsere langfristige Partnerschaft mit SIXT leistet einen wichtigen Beitrag zu unserer Mission, saubere, sichere und erschwingliche Mobilität anzubieten“, sagte Stellantis-Europa-Chef Uwe Hochgeschurtz.
Sixt-Co-CEO Konstantin Sixt ergänzte: „Die Kooperation mit einem progressiven Vollsortimenter wie Stellantis unterstreicht unsere ehrgeizige Wachstumsstrategie und das Versprechen, unseren Kunden stets die beste Wahl für all ihre Mobilitätsbedürfnisse zu bieten.“
Abgesang auf die Elektromobilität?
Interessant: Der Großteil der Kooperation zwischen Sixt und Stellantis beläuft sich auf Verbrenner-Autos. Zuvor hatten die großen Autovermieter – darunter neben Sixt auch Hertz – die mangelnde Nachfrage der Kunden nach elektrifizierten Mietautos betont und deren hohe Anschaffungspreise moniert. Stellantis-Chef Carlos Tavares hatte indes Ende 2023 mit Blick auf die E-Flaute in Europa das von der EU geplante Verbot für Neuzulassungen von Verbrennerautos ab 2035 scharf kritisiert und Technologieoffenheit angemahnt.
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