Die Sixt-Aktie konnte sich nach ihrem herben Dämpfer aufgrund einer Gewinnwarnung Anfang Mai inzwischen bei einem Kursniveau von ca. 75 Euro stabilisieren. Aber hat der deutsche Autovermieter auch die Kraft für einen Rebound?
Das sind die Kursziele der Banken
Nach der Gewinnwarnung vor einem Monat senkten Banken reihenweise ihre Kursziele mehr oder weniger stark. Trotzdem glauben die meisten Analysten an zukünftige Kursgewinne.
Die Privatbank Berenberg strich ihre Kaufempfehlung der Sixt-Aktie und reduzierte das Rating auf „halten“. Zugleich senkten die Analysten das Kursziel von 133 auf 94 Euro. Gegenüber dem aktuellen Kursniveau sehen die Berenberg-Experten damit aber immer noch ein Upside von knapp 25 Prozent.
Deutlich bullischer einstellt sind die Analysten von Warburg Research. Sie senkten zwar ebenfalls das Kursziel für die Sixt-Aktie von 155 auf 135 Euro, sehen damit allerdings deutlich mehr Aufwärtspotenzial als ihre Kollegen von Berenberg. Zudem empfiehlt Warburg Sixt immer noch zum Kauf. Grund für die optimistische Einschätzung ist, dass der Autovermieter im zweiten Halbjahr Rückenwind beim Ergebnis bekommen sollte.
Der Bulle unter den Banken ist derzeit die Baader Bank. Ihre Analysten stehen nach wie vor zu ihrer Kaufempfehlung und sehen das Kursziel der Sixt-Aktie bei 140 Euro.
Ein übertriebener Kursrückgang?
Die Sixt-Aktie hat in den letzten 24 Monaten über 40 Prozent an Wert verloren. Für einen Autovermieter mit einer starken geographischen Diversifizierung könnte das übertrieben viel sein.
Sixt sollte in diesem Jahr von einem guten Reisegeschäft profitieren. Die Aktie des Autovermieters hat auf dem aktuellen Kursniveau kaum mehr Potenzial für weitere Kursrückgänge.
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