Sixt-Aktie: Im freien Fall?

Die Sixt-Aktie wertete in den letzten Tagen weiter ab und bekommt damit die Krise im Auto-Segment ebenfalls zu spüren.

Auf einen Blick:
  • Erneut verlustreiche Tage für die Sixt-Aktie.
  • Aufgrund der Krise im Auto-Segment halten die Anleger sich von dem Titel fern.
  • Im Chart lässt sich nur noch wenig Unterstützung erkennen.

Die Krise der Autoindustrie stand in der ausgelaufenen Woche im Fokus an der Börse. Allen voran Volkswagen sorgte mit seinen beispiellosen Sparplänen für viel Verunsicherung. Zudem gab es Auslieferungszahlen aus dem August, welche selbst die Befürchtungen mancher Pessimisten noch einmal deutlich unterboten haben dürften.

Es zeichnet sich im Segment eine tiefe Krise ab, so diese denn nicht schon längst begonnen hat. Das lässt die Aktienkurse der Autobauer in die Tiefe rauschen, doch auch bei Sixt könnte die Stimmung kaum schlechter sein. Auf 5-Tages-Sicht gab die Aktie des Autovermieters, zu dessen Geschäft auch Leasing und Verkauf gehören, um mehr als fünf Prozent nach.

Die Sixt-Aktie kämpft gegen den Absturz

Zum Wochenende kam der Titel bei mageren 60,35 Euro an und kämpft dort darum die wahrscheinlich letzte Unterstützung bei 60 Euro nicht auch noch aus den Händen zu geben. Kurzzeitig gab es bereits einen Ausflug gen Süden zu sehen und bei 58,70 Euro wurde das letzte 52-Wochen-Tief markiert.

Sixt Aktie Chart

Die Zurückhaltung der Börsianer ist nachvollziehbar. Denn sinkende Absatzzahlen im Segment sprechen auch dafür, dass die Nachfrage nach Flottenfahrzeugen sich im Sinkflug befinden dürfte. Dabei handelt es sich um eines der wichtigsten Standbeine für Sixt. Doch grob zusammengefasst gilt, dass jede Krise im Autosektor auch eine potenzielle Krise für die Vermieter bedeutet.

Das könnte hässlich werden

Da eine schnelle Trendwende aktuell nicht absehbar ist, spricht viel für eine Fortsetzung des negativen Trends bei Sixt. Sollte die 60-Euro-Marke in den nächsten Tagen fallen, droht ein Rückgang auf Kurse, welche es zuletzt während des Corona-Crashs im Jahr 2020 zu sehen gab. Die Aktie könnte in den freien Fall übergehen und auch wenn es mit Sicherheit wieder bessere Zeiten geben wird, so ist für den Moment der Verbleib auf der Seitenlinie nicht die schlechteste Option.

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