Sixt-Aktie: Gestrichen!

Sixt verabschiedet sich von Plänen für ein neues Innovationszentrum in Rostock. Die Stadt zeigt sich enttäuscht, die Anleger scheinen den Schritt zu begrüßen.

Auf einen Blick:
  • Sixt beerdigt Pläne für ein neues Innovationszentrum in Rostock.
  • Der Konzern begründet den Schritt mit kaufmännischen Überlegungen.
  • Die Aktie reagierte am Freitag mit Kursgewinnen.

Die Stadt Rostock schmiedet aktuell große Pläne für ein neues Quartier zwischen dem Hauptbahnhof und der Stadthalle. Unter anderem soll das größte Hochhaus Mecklenburgs-Vorpommerns entstehen, dazu sind mehrere Bürokomplexe geplant. Auch der Autovermieter Sixt wollte sich mit einem Innovationszentrum dort ansiedeln, hat diese Pläne laut „Nordkurier“ nun aber gestrichen.

Gefällt wurde diese Entscheidung laut einer Unternehmenssprecherin aufgrund von kaufmännischen Faktoren. Statt Millionen in einen Neubau zu investieren, soll nun in Bestandsimmobilien investiert werden. Vielleicht lässt sich dies als eine Sparmaßnahme in angespannten Zeiten interpretieren, was vom Konzern selbst so allerdings nicht direkt kommuniziert wurde.

Die Sixt-Aktie legt zu

Die Stadt Rostock zeigt sich enttäuscht über die Entscheidung und in der Politik wird schon aufgeregt über die Gründe diskutiert. An der Börse scheint das Ganze jedoch gut anzukommen. Die Sixt-Aktie konnte am Freitag um respektable 3,7 Prozent bis auf 70,40 Euro zulegen.

Sixt Aktie Chart

Zwar sendet Sixt mit seiner Entscheidung nicht unbedingt frische Wachstumssignale aus. Doch zumindest in den Augen einiger Anleger ist ein vorsichtiger und sparsamer Kurs aktuell vielleicht nicht der schlechteste Ansatz. Die Sixt-Aktie stand im laufenden Jahr schwer unter Druck, unter anderem aufgrund von Schlappen mit Elektroautos und der allgemeinen Krise im Autosegment.

Mit Augenmaß nach vorn?

Wachsen will Sixt dennoch weiterhin und auch Investitionen soll es in Zukunft geben. Das Unternehmen sendet nun aber das Signal aus, sich dabei nicht übernehmen zu wollen. Ob sich dies auf lange Sicht auszahlen wird oder nicht, das lässt sich nur abwarten. Erfreulich ist aber allemal, dass der Konzern auf aktuelle Entwicklungen reagiert und nicht allzu sehr an starre Mustern festzuhalten scheint.

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