Die torfreudige deutsche Nationalmannschaft sorgte mit ihrem starken Einstieg beim 5:1 gegen Schottland dafür, dass bei Kunden von Sixt Bonusmeilen von Miles & More das Konto füllen. Vor gut zwei Wochen kündigte der Autovermieter eine Aktion an, bei der die Anzahl der deutschen Tore als Multiplikator dient und so bis zu 15 Bonusmeilen je Euro möglich sind.
Darüber hinaus wird die Fußball-EM auf der Unternehmenswebseite mit diversen Landing Pages bedacht. Eine davon befasst sich beispielsweise mit der Anbringung von Fan-Equipment und verlinkt auf Sonderangebote für das Leasen von Neuwagen. Es scheint also, als würde Sixt auf eine Welle der Begeisterung zum Fußball-Fest hoffen.
Sixt: Absturz
Am Freitag war davon aber so gar nichts zu spüren. Bei der Sixt-Aktie kam es viel mehr zu einem regelrechten Ausverkauf. Zwar zeigten die hiesigen Märkte sich allgemein nicht von ihrer besten Seite. Abschläge von 4,4 Prozent fielen aber überdurchschnittlich aus und noch dazu wurde bei 67,95 Euro auf Schlusskursbasis ein neues Mehrjahres-Tief erreicht.
Sixt Aktie Chart
Noch tiefer notierte die Sixt-Aktie zuletzt im Jahr 2020, als die Corona-Pandemie die Welt fest im Griff hatte und Mietwagen dank Lockdown und Co. kaum gefragt waren. Das macht recht anschaulich, wie viel Vertrauen das Unternehmen bei den Anlegern mittlerweile verloren hat. Aus charttechnischer Sicht fehlt es an Aussichten auf eine schnelle Gegenbewegung.
Das sieht nicht gut aus
Nun hat die EM gerade erst begonnen und vielleicht kann Sixt davon im Laufe der nächsten Wochen doch noch etwas profitieren. Dennoch lässt sich bei Unternehmen und Aktie wenig schönreden. Die Probleme wurden vom Management zwar erkannt, die Lösungsansätze können die Anteilseigner bisher aber nicht überzeugen. Da die Bullen sich seit geraumer Zeit an einer Erholung nicht einmal ernsthaft versuchten, scheint die Seitenlinie der bevorzugte Ort zum Verweilen zu bleiben.
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