Die vielen Krisen der letzten Jahre gingen auch an Sixt nicht spurlos vorbei, was der Aktienkurs nur allzu eindeutig belegte. Aktuell sind es unter anderem die großen Sorgen der Autobranche, welche den Vermieter ebenfalls latent unter Druck setzen. Doch nach Ansicht der Analysten der Deutschen Bank scheint die Skepsis etwas Überhand genommen zu haben.
Dies impliziert eine kürzlich veröffentlichte Studie des Geldhauses, in welcher der Sixt-Aktei unverändert eine klare Kaufempfehlung ausgesprochen wird. Zwar wurde das Kursziel von zuvor 108 auf nun 100 Euro angepasst. Daraus ergibt sich im Vergleich zum letzten Schlusskurs bei 66,40 Euro aber noch immer ein sehr ansehnliches Aufwärtspotenzial.
Keine Überraschungen bei Sixt?
Auf das dritte Quartal blicken die Börsenprofis recht entspannt. Da es von Sixt noch keine Gewinnwarnung gab, wird damit gerechnet, dass die Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen liegen werden. Die Deutsche Bank rechnet mit Umsätzen von 1,19 Milliarden Euro und einem EBIT, das mit 247 Millionen Euro auf Vorjahresniveau liegen dürfte.
Folgt man dieser Argumentation, scheint eine Gegenbewegung bei der angeschlagenen Sixt-Aktie überfällig zu sein. Zumindest etwas Optimismus machte sich bei den Anlegern auch tatsächlich wieder bemerkbar. Auf Monatssicht konnte die Sixt-Aktie sich um rund zehn Prozent verbessern, damit die Verluste seit Jahresbeginn aber lediglich auf nun 34,2 Prozent begrenzen.
Sixt Aktie Chart
Ruhigere Gewässer?
Den Herausforderungen unserer Zeit begegnete Sixt bereits, indem Kosten gesenkt und der Anteil an Elektroautos in der Flotte deutlich reduziert wurde. Zwar wird allein dadurch kein frisches Wachstum in schwindelerregenden Regionen forciert werden können. Es bleibt aber die Hoffnung, dass es nun ruhiger zugehen könnte, und allein das könnte durchaus schon ausreichen, um die Aktie wieder aus dem Kurskeller hinauszubewegen. Angesichts der angespannten Lage im Segment sind neuerliche Hiobsbotschaften aber leider nicht gänzlich auszuschließen.
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