Silber nimmt eine einzigartige Doppelrolle in der globalen Wirtschaft ein. Das Edelmetall fungiert nicht nur als klassisches Wertaufbewahrungsmittel, sondern ist auch ein unverzichtbarer Industrierohstoff. Seine besonderen physikalischen Eigenschaften, insbesondere der geringe Innenwiderstand und die ausgeprägte Korrosionsbeständigkeit, machen es zu einem essentiellen Material für elektrische Verbindungen.
Wachsende Versorgungslücke im Silbermarkt
Die globale Silbernachfrage erreichte 2024 ein Volumen von 37.580 Tonnen, während die Förderung um 5.662 Tonnen dahinter zurückblieb. Diese Entwicklung ist keine Ausnahme – bereits seit vier Jahren übersteigt der Verbrauch kontinuierlich die Fördermengen.
Energiewende als bedeutender Nachfragetreiber
Ein wesentlicher Faktor für den steigenden Silberbedarf ist die Photovoltaik-Industrie. Pro 10 Megawatt installierter Leistung werden durchschnittlich 100 Gramm Silber benötigt – eine Menge, die einer typischen Anlage auf einem Einfamilienhaus entspricht. Die weltweite Installation von 592 Gigawatt Leistung im Jahr 2024 band allein in diesem Sektor etwa 592 Tonnen Silber langfristig.
Markdynamik und Preisentwicklung
Die anhaltende Diskrepanz zwischen Nachfrage und Förderung spiegelt sich deutlich in der Preisentwicklung wider. In den vergangenen zwölf Monaten verzeichnete Silber einen bemerkenswerten Preisanstieg von 37,8 Prozent. Allein im Januar wurde ein Zuwachs von 9,8 Prozent registriert, was auf eine zunehmende Dynamik der Aufwärtsbewegung hindeutet.
Positive Marktperspektiven
Die beschleunigte Preisentwicklung hat die Aufmerksamkeit der Analysten geweckt, die nun Kursziele um 50 USD pro Feinunze prognostizieren. Die aktuelle Trendanalyse zeigt eine starke Entwicklung im Edelmetallsektor, wobei Silber im Vergleich zu Gold eine besonders dynamische Performance aufweist.
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