Die globalen Handelsspannungen und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen schaffen ein äußerst positives Umfeld für die Entwicklung der Edelmetallpreise. Die steigenden Inflationstendenzen, ausgelöst durch die von den USA verhängten Zölle gegen Mexiko, Kanada und China, sowie die angekündigten Maßnahmen gegen die EU, treiben die Nachfrage nach Gold und Silber als Wertanlage.
Preisdynamik durch Handelspolitik
Die Einführung von Zöllen führt unweigerlich zu Preissteigerungen, entgegen anderslautender Behauptungen. Ein anschauliches Beispiel liefert die US-Automobilindustrie: Wenn importierte Fahrzeuge aus China durch einen 25-prozentigen Zoll teurer werden, können einheimische Hersteller, deren Produkte zuvor etwa 20 Prozent über dem Importpreisniveau lagen, ihre eigenen Preise moderat anheben und dennoch wettbewerbsfähig bleiben. Dies führt zu einer Preisspirale in der gesamten Branche.
Internationale Handelskonflikte verschärfen sich
Die betroffenen Handelspartner reagieren mit Vergeltungszöllen auf die US-amerikanischen Handelsbeschränkungen. Diese Kettenreaktion verstärkt den globalen Preisauftrieb und führt zu einer sich selbst verstärkenden Inflationsdynamik.
Industrielle Nachfrage stützt Silberpreis
Die Edelmetallmärkte haben bereits stark auf diese Entwicklung reagiert. Silber verzeichnete in den vergangenen zwölf Monaten einen beachtlichen Wertzuwachs von 35,1 Prozent, vergleichbar mit der Goldpreisentwicklung von 36,3 Prozent. Zusätzlich profitiert Silber von seiner industriellen Bedeutung, insbesondere im Bereich der Solarenergie. Trotz skeptischer Stimmen in den USA und Europa treibt besonders China den Ausbau erneuerbarer Energien voran, wobei für je 10 Megawatt Solarleistung etwa 100 Gramm Silber benötigt werden.
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