Der Verpackungsspezialist SIG ist mit einem leichten Umsatzplus ins Geschäftsjahr 2024 gestartet. Im ersten Quartal legten die Erlöse um 3,4 % auf 745,9 Millionen Euro zu. Bereinigt – also ohne Währungseffekte und die an Kunden weitergereichten Kunststoffpreise – lag das Wachstum bei 3,2 %, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Betriebsgewinn legt kräftig zu
Noch besser entwickelte sich der operative Gewinn: Das bereinigte EBITDA stieg um 7,4 % auf 166,4 Millionen Euro, die Marge kletterte von 21,5 % auf 22,3 %. Haupttreiber war laut SIG das höhere Umsatzniveau. Belastend wirkten jedoch Anlaufkosten für das neue Werk in Indien sowie gestiegene Vertriebs- und Verwaltungsausgaben. Dennoch legte auch der bereinigte Reingewinn um 11 % auf 44 Millionen Euro zu.
Insgesamt traf SIG mit diesen Zahlen weitgehend die Erwartungen der Analysten.
Robuster Start trotz globaler Unsicherheiten
Konzernchef Samuel Sigrist zeigte sich zufrieden mit dem Jahresauftakt. Das erzielte Wachstum sei ein Beleg für die Stärke und Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells, betonte er. Mit Blick auf neue, derzeit ausgesetzte Handelszölle gibt sich der CEO gelassen. Dank der Strategie „in der Region für die Region“ erwartet SIG nur geringe Auswirkungen auf die Profitabilität.
Prognose bleibt optimistisch
Für das Gesamtjahr bleibt der Konzern bei seiner bisherigen Einschätzung: Ein bereinigtes Umsatzwachstum zwischen 3 und 5 % sowie eine bereinigte EBITDA-Marge von 24,5 bis 25,5 % werden weiterhin angestrebt. Wie branchenüblich rechnet SIG mit einer stärkeren Geschäftsentwicklung in der zweiten Jahreshälfte.
Der in Neuhausen am Rheinfall ansässige Verpackungsspezialist setzt damit seinen profitablen Wachstumskurs fort – auch unter wirtschaftlich herausfordernden Bedingungen.
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