Um den Einsatz der dezentralen Blockchain-Technologie zu fördern hat sich der deutsche Milliardenkonzern Siemens laut einer Pressemitteilung am 21 November dazu entschlossen, diese aufsteigende Branche nachhaltig zu fördern. Sie wollen die Blockchain-Technolgie für sogenannte Microgrids nutzen um stabile und zuverlässige Integration von dezentralen Speichermöglichkeiten in ihrem System zu implementieren.
Grundsätzlich ist die Blockchain-Technologie aus der Finanzwelt bekannt. In der Energie Branche ist im Thema Blockchain Südkorea der Vorreiter, indem sie mit dem größten Stromanbieter Südkoreas intelligente Stromnetze mithilfe der Blockchain-Technologie anbieten wollen.
Siemens möchte sich nun diesem anschließen. Sie wollen in der Kombination zwischen Microgrid-Control-Lösungen und Blockchain-Technologie Betreibern von Photovoltaik-Anlagen die Möglichkeit bieten, überschüssig erzeugten Strom zu Speichern bzw. in das bestehende Lokale Netz einzuspeisen und diesen zum Verkauf anzubieten. Siemens beschreibt dieses Phänomen mit der direkten Stromabnahme des Nachbarns und der darausfolgenden Vergütung.
Um auf diesem Gebiet weiterhin innovativ zu forschen und weiterhin auf Peer to Peer basierende Microgrind zu gestalten, hat sich Siemens mit dem New Yorker Start-up LO3 Energy zusammengetan. Diese arbeiten bereits am ersten gemeinsamen Projekt Namens „Brooklyn“.
Hier hat das Unternhemen ein Schaubild aufgesetzt, wie dieses Netz beispielsweise aussehen könnte.
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