Die Aktie von Siemens Energy gerät derzeit ins Wanken und lässt eine positive Wende vermissen. Angesichts eines Tagesrückgangs von 3,42%, eines monatlichen Verlusts von 6,38% und einem jährlichen Minus von 34,05% wandelt die Aktie auf dünnem Eis. Eine weitere Belastung stellt die Prognose der Finanzzahlen für das Jahr 2024 dar, welche einen Nettoverlust von etwa 4,286 Millionen Euro vorhersagt. Doch ein aktuell angekündigtes Projekt mit McPhy Energy könnte frischen Wind in die Segel blasen.
Siemens Energy wird im Rahmen eines CEOG Wasserstoffproduktionsprojekts in Guyana Unterstützung durch McPhy Energy erhalten. Die Kooperation mit dem französischen Unternehmen für Wasserstoffproduktion und –verteilung könnte als strategische Maßnahme gesehen werden um die schwächelnden Geschäftsergebnisse aufzubessern. Insbesondere der geplante Einsatz eines Elektrolyseurs zur Wasserstoffproduktion ab dem zweiten Halbjahr des Jahres 2024 könnte neue Expansionsmöglichkeiten eröffnen.
Investoren, denen der Gedanke an eine Investition in Siemens Energy durch den Kopf geht, sollten die möglichen Auswirkungen dieses Projektes stark miteinbeziehen. Nicht nur negative Finanzkennzahlen belasten die Aktie, sondern auch das Fehlen von positiven Schlagzeilen. Im Zuge dessen könnte der Deal mit McPhy einen Wendepunkt und Neubewertung der Siemens Energy-Aktie einläuten.
Die Zusammenarbeit mit McPhy spricht für eine verstärkte Fokussierung im Bereich erneuerbarer Energien bei Siemens Energy. Obwohl dies gewisse Wachstumspotenziale eröffnen kann, steht das Management nun vor der Aufgabe diesen Kurs zu halten und langfristig eine Stabilisierung des Aktienpreises zu sichern.
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