Die Siemens Energy-Aktie hat kürzlich die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich gezogen, wobei die Analysten für einen neuen Paukenschlag gesorgt haben. Doch gleichermaßen gibt es eine neue Meldung aus der Politik. Denn es wurden zuletzt wichtige Handelsvereinbarungen mit Kasachstan getroffen – unter anderem auch mit Siemens Energy. Im Freitagshandel konnte die Siemens Energy-Aktie demnach 2,23 Prozent gewinnen.
Nun hat die Deutsche Bank Research eine neue Analyse am Markt platziert. Der Analyst Gael de-Bray senkte das Kursziel für die Siemens Energy-Aktie von 18 auf 17 Euro, wobei die Einstufung auf „Hold“ belassen wurde. Diese Entscheidung wurde mit Blick auf die jüngste Quartalsentwicklung und die Aussichten für das Unternehmen getroffen.
Nach 3 starken Quartalen im Geschäftsjahr 2022/23 erwartet de-Bray ein relativ verhaltenes Schlussquartal. Besonders spannend werden nun die Prognosen für das kommende Geschäftsjahr. Dabei liegt der Fokus auf dem Wachstumspotenzial und der Margenentwicklung des Unternehmens.
Fokus auf Windturbinengeschäft!
Ein besonderer Schwerpunkt liegt bekanntlich auf dem Windturbinengeschäft von Siemens Energy, das in der Vergangenheit einige Verluste verursachte. Investoren suchen aktuell dringend nach einer Bestätigung, dass diese Verluste erfolgreich eingedämmt wurden. Allerdings weist de-Bray auch auf das bestehende Risiko weiterer Rückstellungen und möglicher Gefahren für die Bonität des Unternehmens hin.
Die Siemens Energy Aktie bleibt somit in einer Phase der Unsicherheit, da Investoren die nächsten Schritte des Unternehmens und seine Fähigkeit zur Kostensenkung genau beobachten. Die Entscheidung von Deutsche Bank Research spiegelt die vorsichtige Haltung gegenüber der Aktie wider. Auch warten Anleger weiterhin gespannt auf weitere Informationen bezüglich der möglichen Belastungen, die durch die Tochter Siemens Gamesa entstehen werden. Zuletzt hatte die Meldung, dass die Turbinen gewartet werden müssen, für einen Paukenschlag an der Börse gesorgt.
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