Siemens Energy-Aktie: Der Milliarden-Fehler!

Siemens Energy erholt sich trotz Fehler bei Staatsbürgschaft. CEO gesteht Missverständnis ein, Analysten korrigieren Kursziele nach oben.

Auf einen Blick:
  • Siemens Energy verzeichnet Wochenzuwachs
  • Milliardenschwere Staatsbürgschaft sorgte für Vertrauensverlust
  • Prognosen für kommendes Geschäftsjahr optimistisch
  • Analysten passen Kursziele positiv an

Siemens Energy hat die vergangene Woche trotz eines leichten Verlustes von 0,4 % mit einem insgesamt positiven Ergebnis abgeschlossen und einen Wochenzuwachs von etwa 1,6 % erzielt. Diese Entwicklung brachte die Aktie auf ein nahezu neues Rekordhoch, was den Verkaufsdruck auf die Märkte deutlich reduziert hat, da derzeit niemand mit der Aktie im Verlust ist.

Ein Milliardenschwerer Fehler

CEO Christian Bruch hat jedoch kürzlich einen schwerwiegenden Fehler eingestanden. Im letzten Jahr hatte Siemens Energy eine staatliche Bürgschaft in Milliardenhöhe beantragt und erhalten. Diese Maßnahme wurde vom Markt missverstanden und führte zu einem drastischen Abwärtstrend der Aktie. Investoren verloren Vertrauen, was erhebliche finanzielle Einbußen zur Folge hatte. Trotz dieser Herausforderungen hat sich die Aktie im Laufe der Zeit erholt.

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Ausblick auf das Geschäftsjahr

Das vergangene Geschäftsjahr ist bereits abgeschlossen, und es gibt Anzeichen, dass sich die Lage für Siemens Energy verbessern könnte. Der Markt prognostiziert derzeit eine mögliche Halbierung der Nettogewinne für das kommende Geschäftsjahr, was als übertrieben angesehen werden könnte. Diese Einschätzung bietet Spielraum für positive Überraschungen in der zukünftigen Bilanz.

Analysten passen Kursziele an

In Reaktion auf die jüngsten Entwicklungen haben Analysten begonnen, ihre Kursziele für Siemens Energy nach oben zu korrigieren. Dies deutet darauf hin, dass das Vertrauen in das Unternehmen langsam zurückkehrt und das Potenzial für zukünftiges Wachstum gesehen wird.

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