Auf ein Lob in Bezug auf die tolle Entwicklung des Siemens-Konzerns antwortete Joe Kaeser auf Twitter, dass die Saat aufgegangen sei und der Konzern vor einer schillernden Zukunft stehe. Nur bei der Tochter Siemens Energy fand der Siemens-Firmenlenker differenziert Worte. „Die Energy hat´s strukturell am schwersten, aber alles, was man braucht“, so der Siemens-CEO.
Markt uneins
Und auch der Kapitalmarkt scheint sich nicht so ganz sicher zu sein, was er mit der Siemens Energy-Aktie anfangen soll. Über manche Wochen gelobt als der neue Erneuerbaren Energien-Highflyer, in anderen Wochen gescholten für die immer noch große Verbindung zur fossilen Energiewelt.
Schwerer doch aussichtsreicher Transformationsprozess
Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo zwischen den beiden Extremen. Die Siemens Energy AG steht erst am Anfang ihres Transformationsprozesses, hat aber bereits wichtige Weichen für die Zukunft gelegt und mit der Tochter Siemens Gamesa bereits heute einen namhaften Windenergie-Player mehrheitlich im Portfolio. Ein besonderes Augenmerk wird auch auf den Umsatz- und Ergebniszahlen liegen. Letztes Jahr konnte zwar ein respektabler Umsatz von 27,46 Mrd. Euro werden, dafür aber auch ein satter Konzernjahresfehlbetrag von minus 1,86 Mrd. Euro.
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