Siemens Energy-Aktie: Der Gegenwind lässt nach!

Der Energietechnikkonzern veräußert 90 Prozent seiner indischen Windenergiegeschäfte und fokussiert sich auf Kernmärkte, während andere Geschäftsbereiche florieren.

Auf einen Blick:
  • Verkauf der indischen Windenergiesparte
  • Fokussierung auf profitable Kernmärkte
  • Positive Resonanz bei Investoren
  • Wachstum durch Gaskraftwerke und Netze

Über Jahre hinweg war die Windkrafttochter Gamesa das große Sorgenkind von Siemens Energy. Noch immer steuert das Unternehmen zuverlässig hohe Verluste zu den Bilanzen bei, was sich perspektivisch jedoch ändern soll. Zu diesem Zweck will man sich aus Randgeschäften zurückziehen und sich in Zukunft nur noch auf Kernmärkte konzentrieren.

Diesen Worten folgen nun auch Taten. Wie im „Handelsblatt“ zu lesen ist, trennt sich Siemens Gamesa weitgehend von seinen Windenergiegeschäften in Indien. 90 Prozent davon gehen an eine Gruppe von Investoren, die von der indischen TPG angeführt wird. Die restlichen zehn Prozent verbleiben bei Gamesa mit der Aussicht darauf, die neue Gesellschaft in Zukunft als Lieferanten nutzen zu können.

Das kommt gut an

Zwar nannte Siemens Energy keinerlei finanzielle Details zu dem Deal. Dennoch reagieren die Anleger hocherfreut. Mit dem Aktienkurs ging es heute Morgen um rund vier Prozent bis auf 62 Euro in die Höhe und das Rekordhoch bei 64,56 Euro ist hier bereits in Sichweite.

Siemens Energy Aktie Chart

Abseits der Windkraft könnte es für Siemens Energy kaum besser laufen. Insbesondere Gaskraftwerke und Netze sorgen für zuverlässiges Wachstum. Dank des jüngst beschlossenen Infrastrukturpakets des Bundes haben die Aussichten sich sogar noch weiter aufgehellt. Reduziert das Unternehmen Risiken bei der Windkraft, wird den Bullen umso mehr der Blick für positive Entwicklungen geöffnet.

Siemens Energy auf dem richtigen Weg

Die Probleme bei Siemens Gamesa scheint der Mutterkonzern immer besser in den Griff zu bekommen. Es dürfte zwar noch ein Weilchen dauern, bis dort auch schwarze Zahlen geschrieben werden. Solange die Richtung stimmt, können Anleger darüber aber großzügig hinwegsehen. Eine Fortsetzung des Aufwärtstrends steht nichts im Wege, wenngleich sich natürlich nichts garantieren lässt.

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