Siemens Energy-Aktie: Enormer Druck!

Siemens Energy steht weiter unter Druck, die Gewinnschwelle zu erreichen. Die Meinungen bleiben geteilt.

Auf einen Blick:
  • Siemens Energy zuletzt mit starken Zahlen
  • Gewinnschwelle im Fokus
  • Analyst bis 2026 skeptisch

Die Hauptfrage, die sich Anleger derzeit bei der Siemens-Energy-Aktie stellen, lautet: Wann erreicht der Konzern angesichts der Herausforderungen wieder die Gewinnschwelle? Zuletzt hat der Konzern einige Fortschritte gemacht und die Verluste reduziert. Die jüngsten Zahlen fielen sogar etwas besser aus als von den Analysten erwartet. Auf der anderen Seite rechnet ein Analyst damit, dass Siemens Energy erst frühestens 2026 die Gewinnschwelle erreichen wird.

Siemens Energy Aktie Chart

Das lässt einige Schlüsse zu!

Zuletzt haben sich auch die führenden Analysten rund um die Siemens Energy-Aktie wieder mit den weiteren Aussichten beschäftigt. Der Experte Ajay Patel von der US-Investmentbank Goldman Sachs hat seine Einstufung für die Siemens Energy-Aktie nach dem Update von GE Vernova erneut auf „Buy“ belassen, ebenso das Kursziel von 35,30 Euro. Der Analyst zieht in dem neuen Update einige positive Rückschlüsse auf das Gas & Power Segment von Siemens Energy und sieht sich in seiner Einschätzung der Aktie bestätigt.

Er rät konkret ab!

Die US-Bank JPMorgan hat eine neue Einschätzung zur Siemens Energy-Aktie veröffentlicht. Der Analyst Akash Gupta ist im direkten Vergleich deutlich skeptischer gestimmt, denn er bestätigte sein Kursziel von 13 Euro und das Rating „Underweight“. Siemens Energy zählt nicht zu den bevorzugten Branchenwerten des Experten. Im aktuellen Umfeld rät der Analyst Alfa Laval sogar konkret vom Kauf der Siemens Energy-Aktie ab.

Zwar seien die weiteren Aussichten im Stromnetz- und Gasturbinengeschäft positiv, doch würden die Risiken und Sorgen um die schwache Bilanz, und vor allem die Risiken bei der Tochter Gamesa überwiegen. Der Experte erwartet daher, dass Siemens Energy die Gewinnschwelle nicht vor 2026 erreichen wird. Der Konzern hingegen gehe weiterhin davon aus, in diesem Jahr die Gewinnschwelle wieder zu überschreiten.

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