Die Siemens Energy-Aktie ist zuletzt nicht wirklich in Fahrt gekommen. Am 22. Juni machte der Konzern mit einem Donnerschlag auf sich aufmerksam. Als der Konzern hier kommunizierte, dass es einige Qualitätsmängel bei den Turbinen der Tochtergesellschaft Siemens Gamesa gibt, crashte die Aktie innerhalb weniger Tage um rund 41 Prozent in Richtung Süden. Obwohl sich das Papier im Anschluss mit rund 20 Prozent erholt hatte, wurde im Anschluss schnell klar, dass die Unsicherheiten bei Siemens Energy massiv Überhand gewonnen haben.
Seit dem 3. Juli verliert die Siemens Energy-Aktie erneut 24,84 Prozent. Erkennbar ist demnach, dass Anleger zwingend einen detaillierten Einblick in die bevorstehenden beziehungsweise erwarteten Belastungen benötigen. Nun hat sich ein Analyst ebenfalls ähnlich zurückhaltend gezeigt!
Neue Analyse von der Deutschen Bank Research!
Erst kürzlich wurde eine neue Analyse über die Siemens Energy-Aktie von der Deutschen Bank Research am Markt platziert. Dabei hat der Analyst Gael de-Bray die Einstufung weiterhin auf „Hold“ belassen. Allerdings wurde das Kursziel von 18 auf 17 Euro gesenkt. Aus der Analyse können wir entnehmen, dass der Experte mit einem relativ verhaltenen Schlussquartal rechnet. Die neusten Ergebnisse werden am 15. November erwartet.
Allerdings habe Siemens Energy zuletzt 3 starke Quartale in Folge ausgewiesen. Weiterführend sollte der Fokus auf den Wachstums- und Margenausblick für das kommende Geschäftsjahr liegen. Indes warten die Investoren weiterhin auf eine letztendliche Bestätigung, dass die zuletzt starken Verluste im Windturbinengeschäft eingedämmt worden sind. Unterm Strich rechnet der Analyst jedoch weiterhin mit einem Risiko in Bezug auf die bereits angekündigten Rückstellungen. Dadurch würde auch die Bonität des Unternehmens in Gefahr geraten.
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