Der Handelstag begann für Siemens Energy wenig erfreulich. Die Aktie verzeichnete einen Rückgang von rund 2,3 Prozent, was die Wochenbilanz auf etwa minus 7 Prozent drückte. Der Kurs erreichte ein Niveau von 53,98 Euro. Trotz dieser Verluste bleibt die Aktie grundsätzlich im Aufwärtstrend, wenngleich einige kleinere Bedenken aufkommen.
Geopolitische Spannungen belasten den Kurs
Die aktuellen Kursverluste stehen offenbar im Zusammenhang mit sich verschlechternden Rahmenbedingungen. Donald Trump hat eine Erhöhung der Handelszölle angekündigt, wobei für EU-Waren ein Zollsatz von 25 Prozent vorgesehen ist, der voraussichtlich ab dem 1. April gelten soll. Die konkreten Auswirkungen dieser Maßnahme sind derzeit noch nicht vollständig abzusehen, doch allein die Ankündigung reicht aus, um an den Märkten für Nervosität zu sorgen.
Effizienzsteigerungen bei KI als möglicher Belastungsfaktor
Ein weiterer Faktor, der auf den Aktienkurs drückt, ist die Besorgnis über effizientere KI-Modelle. Die Befürchtung, dass künstliche Intelligenz künftig weniger energieintensiv arbeiten könnte, wirkt sich negativ auf die Bewertung des Energietechnikkonzerns aus. Allerdings bleibt diese Entwicklung zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch recht abstrakt in ihren Auswirkungen.
Technische Indikatoren weiterhin positiv
Trotz der aktuellen Schwäche betrachten Marktbeobachter den Titel weiterhin als im Aufwärtstrend befindlich. Ein wichtiger technischer Indikator, die 100-Tage-Linie, liegt noch immer etwa 11 Prozent unter dem aktuellen Kursniveau, was auf eine grundsätzlich intakte mittelfristige Aufwärtsbewegung hindeutet.
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