Siemens-Aktie: Unterbewertet!

Bei Siemens steht derzeit das Smart Infrastructure-Geschäft im Fokus. Analysten erkennen hier eine Unterbewertung.

Auf einen Blick:
  • Siemens-Aktie zuletzt unter Druck
  • Segment Smart Infrastructure im Fokus
  • Analyst sieht Unterbewertung

Kurzfristig war die Siemens-Aktie zuletzt angeschlagen, denn in den vergangenen fünf Handelstagen stand ein Abschlag von 1,5 Prozent auf der Kurstafel. Der Konzern gab zuletzt einen Ausblick auf das Infrastrukturgeschäft und blickt grundsätzlich weiter positiv auf das Jahr 2025. Gleichzeitig sehen einige Analysten gerade hier einige Chancen, wonach das Segment grundsätzlich als unterbewertet gilt. Hier die Hintergründe zu den aktuellen Analystenschätzungen.

Noch Luft nach oben?

Um herauszufinden, ob nach den kräftigen Kursgewinnen im laufenden Jahr und mit Blick auf das kommende Handelsjahr weitere Kursgewinne möglich sind, nutzen wir die Einschätzungen der führenden Analysten. So erhalten wir relativ schnell einen Überblick über das weitere Potenzial und die Kernthemen.

So hat Deutsche Bank Research das Rating für die Aktie auf „Buy“ belassen. Das Kursziel bestätigte Analyst Gael de-Bray bei 210 Euro. Nach dem Kapitalmarkttag zog er ein insgesamt positives Fazit für die Sparte Smart Infrastructure, die als letztlich größter Gewinnbringer des Industriekonzerns nach Einschätzung des Analysten einen unterbewerteten Wachstumstreiber darstellen würde.

Luft nach oben!

Im Zuge des Kapitalmarkttages hat auch die kanadische Bank RBC eine neue Einschätzung zur Siemens-Aktie veröffentlicht. Das Kursziel liegt unverändert bei 205 Euro, ebenso die Einstufung mit „Outperform“. Analyst Mark Fielding ging zudem auf die Wachstums- und Margenziele des Segments Smart Infrastructure ein. Diese hätten beide unter den Erwartungen gelegen. Letztlich habe die Präsentation aber gezeigt, dass die Ziele insgesamt noch etwas Luft nach oben hätten.

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