Siemens ergattert wichtigen Auftrag im Bereich Nachhaltigkeit: Im Mittelpunkt steht ein Batteriespeicher. Demnach haben die Stadtwerke Feuchtwangen den Konzern damit beauftragt, einen solchen Stromspeicher zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Zuvor hatten die Stadtwerke eine EU-weite Ausschreibung durchgeführt.
Der Batteriespeicher mit etwa 10 Megawatt Leistung und 20 Megawattstunden Kapazität soll das Stromnetz der Stadt entlasten, Stromspitzen ausgleichen und Erlöse auf dem Strommarkt generieren. Die Stadtwerke Feuchtwangen sehen darin einen wichtigen Hebel zur einer klimaschonenden Energieversorgung. Ab 2030 will der Stromanbieter seinen Kunden ausschließlich lokal erzeugten Grünstrom zur Verfügung stellen.
Siemens liefert Batteriespeicher: lobende Worte vom Bürgermeister
„Siemens ist für uns seit Langem ein strategischer Partner bei der Energiewende. Deren technisches Know-how bringt uns weiter“, betonte Patrick Ruh, erster Bürgermeister der Stadt Feuchtwangen. „Mit einer Leistung von zehn Megawatt und einer Kapazität von 20 Megawattstunden ist der Batteriespeicher in der Lage, beispielsweise bei einem Blackout den Strombedarf der Stadt für ein bis zwei Stunden zu überbrücken“, ergänzte der Technische Stadtwerkeleiter Lothar Beckler.
Die Inbetriebnahme und der Anschluss an das Stromnetz sollen voraussichtlich Mitte 2025 erfolgen. Siemens wird in den ersten fünf Jahren des Betriebs die Inspektion, Wartung sowie ein umfangreiches Monitoring übernehmen. Finanzielle Details zu dem Auftrag veröffentlichte der Konzern indes nicht.
Siemens-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Siemens-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten Siemens-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Siemens-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.