Siemens-Aktie: Das passt!

Siemens übernimmt den Software-Spezialisten Altair für 10 Milliarden US-Dollar. Lesen Sie hier, was dahintersteckt.

Auf einen Blick:
  • Siemens kauft Altair Engineering Inc.
  • Kostenpunkt: 10 Milliarden USD.
  • Deutscher Konzern will damit sein Digitalgeschäft ausweiten.

Siemens gibt eine Milliardenübernahme bekannt: Nach eigenen Angaben kauft der deutsche Konzern das US-Unternehmen Altair Engineering Inc. Dabei soll es sich um einen global führenden Anbieter von Software für Computational Science und künstliche Intelligenz handeln.

Die Aktionäre von Altair erhalten demnach 113 USD pro Aktie, was einer Gesamtsumme von etwa 10 Milliarden USD entspricht. Der Kaufpreis entspricht zudem einem Aufschlag von 19 % auf den letzten Schlusskurs vor Bekanntgabe der Übernahme in den Medien.

Siemens kauft Altair: Software-Lösungen für Industrie im Fokus

Siemens will mit dem Deal seine Führungsrolle im Bereich industrieller Software stärken. „Durch die Kompetenzen von Altair in den Bereichen Simulation, Hochleistungsrechnen, Datenwissenschaft und künstliche Intelligenz zusammen mit Siemens Xcelerator entsteht das weltweit umfassendste KI-gestützte Design- und Simulationsportfolio“, konstatierte Siemens-Boss Roland Busch.

Im Fokus stehen unter anderem die sogenannten digitalen Zwillinge. Dabei handelt es sich um virtuelle Nachbildung z.B. physischer Maschinen. Durch die Übernahme will Siemens sein Portfolio in dem Bereich als Teil seines „Xcelerator“-Programms erweitern. So sollen es die KI- und datengestützten Lösungen von Altair jedem Akteur ermöglichen, mit Simulations-Tools zu arbeiten. Dadurch könnten unter anderem Markteinführungszeiten bei neuen Produkten verkürzt werden, so Siemens.

Siemens stellt positiven Ergebnisbeitrag in Aussicht

Der deutsche Konzern erwartet indes schnelle finanzielle Vorteile durch die Akquisition. So soll die Transaktion den Umsatz im digitalen Geschäft signifikant um +8 % erhöhen und den im Geschäftsjahr 2023 berichteten Umsatz im digitalen Geschäft um 600 Millionen Euro steigern. Siemens erwartet Umsatz-Synergien vor allem durch Cross-Selling, da die Portfolios beider Unternehmen stark komplementär seien. Im zweiten Jahr nach Vollzug der Transaktion soll sich der Deal zudem positiv auf das Ergebnis pro Aktie auswirken.

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