Bekanntlich hat die Siemens Energy-Aktie zuletzt deutliche Verluste ausgewiesen. Nachdem die Gespräche mit dem Bund über mögliche Garantien bestätigt wurden, korrigierte das Papier zeitweise um 36 Prozent. Im Zuge dessen ist auch die Siemens-Aktie zuletzt unter die Räder geraten. In den abgelaufenen 5 Handelstagen korrigiert das Papier um 4,06 Prozent. Damit weiten sich die Verluste im vergangenen Monat auf 9,76 Prozent aus. Der Grund: Siemens ist an Siemens Energy mit rund einem Viertel beteiligt. Nun haben sich auch die führenden Analysten erneut zu Wort gemeldet. Gemeinsam blicken wir jetzt auf die neusten Meldungen.
Siemens im Fokus der Analysten!
Demnach hat die US Bank JPMorgan die Einstufung auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 190 Euro belassen. Der Analyst Andrew Wilson hob in seiner Studie hervor, dass die Gespräche von Siemens Energy ebenso einige Auswirkungen auf den Technologiekonzern haben. Die neusten Nachrichten würden hierbei die Notwendigkeit einer stärkeren Kapitalbasis bestätigen, um die Wachstumsziele zu erreichen. Allerdings habe Siemens bereits mitgeteilt, dass man sich nicht an der Kapitalbasis von Siemens Energy beteiligen werde. Dennoch sei es nach der Meinung des Analysten im derzeitigen Marktumfeld schwierig, eine Bezugsrechtemission ohne die Beteiligung des größten Aktionärs durchzuführen.
RBC: Auswirkungen sind „nicht so gravierend“!
Auch die kanadische Bank RBC hat die Einstufung auf „Outperform“ mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Der Analyst Mark Fielding schrieb in seiner Studie, dass die Bestätigung mit der Bundesregierung über Projektgarantien auch für Siemens eine schlechte Nachricht sei. Denn der Technologiekonzern halte eine Beteiligung von rund einem Viertel an Siemens Energy. Doch unterm Strich seien die Auswirkungen „nicht so gravierend“.
Siemens-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Siemens-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten Siemens-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Siemens-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.