Siemens stärkt sein Geschäft im Nahen Osten. Wie der deutsche Technologiekonzern jüngst bekannt gab, habe die Sparte „Smart Infrastructure“ einen Vertrag mit der Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) unterzeichnet.
Dieser umfasst ein Dekarbonisierungs-Programm für Regierungsgebäude in dem Land. Konkret wird Siemens 60 Gebäude mit Technologie nachrüsten, um deren Energieeffizienz zu verbessern und den Komfort der dortigen Staatsangestellten zu erhöhen.
VAE: Siemens liefert modernste Technik, Sensoren und Managementsysteme
Mithilfe der Deutschen soll der Energie- und Wasserverbrauch der Regierungsgebäude um 27 % reduziert werden. Dadurch könnten zudem CO2-Emissionen in Höhe von 15.400 Tonnen eingespart werden.
Hierfür setzt Siemens Technologien zur Modernisierung von Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik (HLKK) ein, integriert Bewegungs- und Beleuchtungssensoren und installiert Gebäudemanagementsysteme, um die Energieverwaltung zu zentralisieren. Einige dieser Lösungen sind Teil des Xcelerator-Portfolios, mit dem Siemens auch Industriekunden bei deren Digitalisierung unterstützt.
„Um die Dekarbonisierung zu beschleunigen, setzen wir auf innovative und skalierbare Lösungen wie dieses Programm, das ein Paradebeispiel für den Gebäudebereich ist“, so Siemens-Vorstandsmitglied Matthias Rebellius.
Zur Einordnung: Siemens ist traditionell sehr stark in den Vereinigten Arabischen Emiraten engagiert. Der deutsche Konzern unterstützt das Land unter anderem in den Bereichen Zug-Infrastruktur, Elektromobilität, Industrie 4.0 sowie IoT.
Finanzielle Details zu dem neuen Auftrag veröffentlichte Siemens indes nicht.
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