Vor wenigen Tagen hat der Energiekonzern Shell Investitionen in natürliche Ökosysteme in Höhe von 300 Millionen Dollar in den nächsten drei Jahren angekündigt. Das Programm sei „Teil der Strategie zur Bekämpfung des globalen Klimawandels, einschließlich der Reduzierung von Kohlendioxidemissionen (CO2), die von Kunden bei der Nutzung von Shell Produkten erzeugt werden“, hieß es. Das Programm soll dazu beitragen, den Netto-CO2-Fußabdruck ab 2019 um jährlich zwei bis drei Prozent zu reduzieren. Eine aktuelle Auftragsvergabe an Nel passt da gut ins Bild.
Wasserstoff für schwere Trucks
Nel Hydrogen Inc., eine Tochtergesellschaft von Nel ASA, habe einen Auftrag über die Lieferung von zwei zusätzlichen Wasserstoff-Station für das Betanken von schweren Brennstoffzellen-Lkw in Kalifornien erhalten, teilt das norwegische Unternehmen mit. Auftraggeber sei Equilon Enterprises LLC, ein Tochterunternehmen der Royal Dutch Shell. Der Kaufauftrag werde im Rahmen der zuvor angekündigten Rahmenvereinbarung zwischen Nel und Shell Global Solutions International B.V. erteilt. Die Bestellung hat laut Mitteilung einen Gesamtwert von mehr sieben Millionen US-Dollar.
„Nicht die eine Lösung“
Auf der Straße stelle Shell den Kunden ein breiteres Spektrum an Lösungen für den Transport zur Verfügung, hieß es in der Mitteilung der Vorwoche. Das Unternehmen verstärke daher seine Investitionen in kohlenstoffarme Optionen, von der Batterieladung von Elektrofahrzeugen bis hin zu Flüssigerdgas und Wasserstoff. Doch es gebe „nicht die eine Lösung für die Bekämpfung des Klimawandels“, glaubt Ben van Beurden, Chief Executive Officer von Shell. Es sei vielmehr eine Transformation des globalen Energiesystems notwendig, von der Stromerzeugung über den Industrie- bis hin zum Transportsektor. So könnten Kunden in Europa über das Shell Unternehmen NewMotion bereits auf 100.000 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge zugreifen.
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