Die schwächelnde Weltkonjunktur hält den Ölpreis recht zuverlässig auf niedrigem Niveau. Längst haben sich Träumereien von Preisen oberhalb von 100 US-Dollar je Barrel in Luft aufgelöst, auf die aufgrund zunehmender Eskalationen im Nahen Osten noch gesetzt wurde. Dort zeichnet sich mittlerweile sogar eine Entspannung ab, wenngleich noch immer viel zu viel Gewalt zum Vorschein tritt.
Während die vergleichsweise niedrigen Ölpreise viele Autofahrer erfreuen, hat die Shell-Aktie darunter eher zu leiden. Mit 29,76 Euro gibt das Papier zum Wochenende kein vollkommen schlechtes Bild ab. Zugewinne aus der ersten Jahreshälfte sind aber schon wieder verschwunden und letztlich klingt 2025 ungefähr auf dem gleichen Niveau aus, wie es begonnen hatte.
Was bringt 2025 für die Shell-Aktie?
Im neuen Jahr wird die Shell-Aktie weiterhin vom Ölpreis beeinflusst werden. Die weiteren Aussichten hängen also davon ab, wie es mit dem schwarzen Gold weitergehen könnte. Diesbezüglich wird viel spekuliert, doch eine klare Richtung zeichnet sich bislang nicht ab.
Für steigende Ölpreise könnte eine Erholung der Konjunktur in China sprechen. Auch weitere geopolitische Unsicherheiten wären ein treibender Faktor und unwahrscheinlich ist dies mit Donald Trump im Weißen Haus wohl eher nicht. Letzterer möchte allerdings die Ölförderung in den USA auf Rekordniveau treiben und könnte damit Bemühungen der OPEC-Staaten, die Preise mit niedrigen Fördermengen stabil zu halten, erfolgreich torpedieren.
Die Ungewissheit bleibt
Shell Aktie Chart
Wie sich die Dinge in den nächsten Monaten entwickeln mögen, lässt sich wahrscheinlich nur abwarten. Für die Shell-Aktie bedeutet die Ausgangslage vor allem viel Ungewissheit. Die Bullen halten sich vornehm zurück und die 30-Euro-Linie scheint sich als stabiler Widerstand zu erweisen. Immerhin halten nach unten aber bislang auch Unterstützungslinien. Aus charttechnischer Sicht spricht daher vieles für einen Seitwärtstrend.
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