Shell-Aktie: War das erst der Anfang?

Sinkende Ölpreise verhageln der Shell-Aktie den Weg nach oben und mit Blick auf die kommenden Monate fürchten Experten weitere Abschläge.

Auf einen Blick:
  • Die Shell-Aktie bekam von der Börsenrallye nur wenig mit.
  • Rasant fallende Ölpreise lasten zu sehr auf der Stimmung der Aktionäre.
  • Mancher Experte warnt, dass es noch dicker kommen könnte.

Die Börsen feierten in dieser Woche ein wahres Feuerwerk, was aber leider längst nicht jeder Aktie zu kontrollierten Kurssprüngen, neuen Rekorden, charttechnischen Durchbrüchen oder ähnlichen Entwicklungen verhalf. Bei der Shell-Aktie war von alledem nicht einmal ansatzweise etwas zu sehen. Stattdessen ging es auf 5-Tages-Sicht mit dem Kurs um knappe fünf Prozent bis auf 29,52 Euro in die Tiefe.

Der Auslöser für diese schwache Performance ist schnell gefunden. Die noch immer sinkenden Ölpreise machen den Bullen schwer zu schaffen. Schwache Konjunkturdaten scheinen die Nachfrage regelrecht einbrechen zu lassen und womöglich wurde das Ende der Fahnenstange noch nicht einmal erreicht.

Bröckelnde Margen bei Shell

Davon geht zumindest der Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank aus, wie bei „Der Aktionär“ zu lesen ist. Er geht davon aus, dass die freiwilligen Produktionskürzungen einiger OPEC-Staaten im Dezember enden dürfte. Sollte die Nachfrage sich nicht merklich bessern, könnten im kommenden Jahr weitere Preisverfällee beim schwarzen Gold zustande kommen.

Nettogewinn pro Quartal für Shell

Quartal
Mio. €
30.06.24
3.517
31.03.24
7.358
31.12.23
472
30.09.23
7.044
30.06.23
3.134
31.03.23
8.709
31.12.22
10.410
Entwicklung des Nettogewinns bei Shell

Eine derartige Entwicklung ist freilich Gift für Ölanbieter wie Shell, die ohne eigenes Zutun darauf blicken, wie die Margen teils dramatisch bröckeln. Wie sehr die Ölpreise bereits nachgegeben haben, verrät schon ein kurzer Blick auf die nächste Tankstelle. Spritpreise unterhalb von 1,60 Euro je Liter sind momentan keine Seltenheit mehr.

Kein Verlass auf den Turnaround

Die Meldungen aus der ausgelaufenen Woche um neue Wirtschaftshilfen der Regierung in Peking könnten da schon fast als Chance verstehen werden. Denn sollte die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt aus ihrem kleinen Schlummer erwachen, könnte die Nachfrage nach Öl auch wieder steil in die Höhe gehen. Verlass ist darauf aber freilich nicht und so lädt die Seitenlinie bei der Shell-Aktie noch immer zum Verweilen ein.

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