Shell-Aktie: Die Sonne geht unter!

Nach nur vier kurzen Jahren will sich Shell vom Batteriehersteller Sonnen schon wieder trennen, was sich für den Konzern durchaus lohnen könnte.

Auf einen Blick:
  • Shell stellt laut "Handelsblatt" den Batterieproduzenten Sonnen ins Schaufenster.
  • Möglicherweise wird eine Milliardenbewertung angestrebt.
  • Shell würde in einem solchen Fall mit guten Gewinn dastehen.
  • Bisher wurde das Ganze aber nicht bestätigt.

Eine ganze Weile lang arbeitete Shell mit Hochdruck daran, sich auf eine Zukunft vorzubereiten, in der CO2-Emissionen immer weiter gedrückt werden müssen. Im Zuge dessen verleibte der Öl-Gigant sich auch manches Unternehmen ein. Dazu zählt etwa der Batteriehersteller Sonnen, der Informationen des „Handelsblatt“ zufolge nun aber schon wieder unter den Hammer kommen soll.

Wer genau als Käufer in Frage kommen könnte, ist bisher nicht bekannt. Auch über einen möglichen Kaufpreis lässt sich nur spekulieren. Es wird aber damit gerechnet, dass die Bewertung zwischen 1,35 bis 1,8 Milliarden Euro liegen könnte. Für Shell würde da ein netter Gewinn winken, denn gekauft wurde Sonnen ursprünglich für lediglich rund 500 Millionen Euro.

Shell übt sich in Schweigen

Der angebliche Verkauf wurde bisher allerdings noch nicht bestätigt und Shell verweigerte jeglichen Kommentar zu dem Thema. Es bleiben damit viele offene Fragen und unter dem Strich haben wir es mit Spekulationen zu tun, wenngleich diese auf nachvollziehbaren Quellen beruhen mögen.

Die Anleger zeigen sich wenig beeindruckt und die Shell-Aktie startete heute Morgen mit Verlusten von 0,8 Prozent in den Handel. Knapp unterhalb der 52-Wochen-Hoches bei 29,60 Euro sowie der wichtigen 30-Euro-Marke tun die Bullen sich weiterhin etwas schwer. Das dürfte auch an den Ölpreisen liegen, die seit dem Erreichen der 90-Dollar-Marke bei Brent nicht weiter zulegten.

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Nichts zu meckern

Für die Shell-Aktie ist das aber kaum ein echter Rückschlag und auch noch lange nicht der Ende der laufenden charttechnischen Aufwärtsbewegung. Bei den Ölpreisen erwarten die meisten Experten aufgrund der gedrosselten Produktion in vielen wichtigen Förderländern auch weiter Verteuerungen. Die Aussichten bleiben da insgesamt recht freundlich und ein bisschen „Taschengeld“ aus dem Verkauf von Sonnen dürfte die Investoren kaum stören.

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