Shell-Aktie: Ist das schon nachhaltig?

Shell trennt sich von einem Energie- und Chemiepark in Singapur und tut damit zumindest nach eigener Ansicht etwas für weniger Emissionen.

Auf einen Blick:
  • Shell verkauft einen Energie- und Chemiepark in Singapur.
  • Das Unternehmen sieht darin ein Bekenntnis zum Konzernwandel.
  • Auch Donwstream-Geschäfte in Südafrika könnten unter den Hammer kommen.
  • Die Kritik am Konzern wird aber kaum abebben.

Schon seit einer Weile scheint es, als würden gerade die großen Ölkonzerne eine kleine Renaissance des fossilen Zeitalters feiern. Auch Shell fuhr Investitionen in Ölförderung im vergangenen Jahr wieder hoch, wie das „manager magazin“ unlängst berichtete. Damit zog man viel Kritik auf sich, doch untätig ist man in Sachen Klimaschutz nach eigener Ansicht nicht.

„Der Aktionär“ berichtet aktuell über den Verkauf des Shell Energy and Chemicals Park in Singapur an Glencore. Dabei wird der Shell-Manager Huibert Vigeveno mit den Worten zitiert, dass es ein Beweis für das Engagement für mehr Wert mit weniger Emissionen sei.

Wenig Bewegung bei der Shell-Aktie

Darüber hinaus soll es gerüchteweise wohl Gespräche über einen Verkauf von Downstream-Geschäften in Südafrika geben, was von Shell ebenfalls für gute PR genutzt werden könnte. Offiziell machte der Konzern dazu aber bisher keinerlei Angaben. Ebenso wurde darüber geschwiegen, zu welchem Preis der Industriepark in Singapur abgestoßen werden soll.

Shell Aktie Chart

Einschätzen können die Aktionäre die Auswirkungen des Ganzen daher eher schlecht. An den Märkten scheint man sich aber zumindest keine großen Sorgen zu machen. Die Shell-Aktie tappte am Montagmorgen bei noch ansehnlichen 32,72 Euro auf der Stelle. Dass seit einer Weile keine neuen Höchststände verzeichnet werden können, ist vordergründig auf leichtere Ölpreise zurückzuführen.

Alternativlos?

In Zukunft wird Shell sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weitere Kritik rund um seine CO2-Emissionen gefallen lassen müssen. Auf der anderen Seite ist das Engagement bei fossilen Energien mehr oder minder alternativlos, gerade da die US-Konkurrenz wieder im großen Stil Öl und Gas fördert. Die Geschäfte laufen für den Moment gut, doch auf lange Sicht bleiben rund um die Shell-Aktie viele Fragezeichen bestehen.

Shell-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Shell-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:

Die neusten Shell-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Shell-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Shell: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Shell-Analyse vom 22. November liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Shell. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Shell Analyse

Shell Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Shell
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Shell-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)