Shell-Aktie: Schockstarre?

Niedrige Ölpreise haben der Shell-Aktie sichtlich zugesetzt und die Bullen scheinen sich weiterhin zurückzuhalten.

Auf einen Blick:
  • Wenig Bewegung bei der Shell-Aktie.
  • In der vergangenen Woche rutschte der Titel erstmals seit Langem unter 30 Euro.
  • Niedrige Ölpreise stehen einem Aufwärtstrend im Weg.
  • Besserung zeichnet sich derzeit nicht ab.

Selbst die fundiertesten Prognosen können sich durchaus als Trugschluss erweisen. Ein gutes Beispiel dafür ist aktuell der Ölpreis. Als im vergangenen Jahr der Konflikt im Nahen Osten im großen Stil eskalierte, rechneten nicht wenige Experten noch damit, dass die Ölpreise sich in dreistellige Regionen begeben würden.

Doch tatsächlich wird ein Barrel der Norseesorte Brent derzeit für gut 70 US-Dollar gehandelt und WTI gibt es bereits für 68,50 Dollar. Diese Entwicklung hat die Aktie von Shell kalt erwischt. Noch bis in den Sommer hielt das Papier sich auf einem einigermaßen hohen Niveau, rutschte nun aber erst einmal in eine sehr deutliche Korrektur hinab.

Shell: Das gab es lange nicht mehr

In der vergangenen Woche verlor die Shell-Aktie um über vier Prozent an Wert, was den Kurs bis zum Wochenende auf eher magere 29,64 Euro trieb. Heute Morgen zeigte sich nur wenig Bewegung, doch die Vorzeichen waren einmal mehr rot.

Shell Aktie Chart

Belastet wird die Aktie nicht nur von den aktuellen Ölpreisen. Viel mehr noch machen die Anleger sich Sorgen darüber, dass der Preisverfall anhalten könnte. Denn Gerüchten zufolge wollen Saudi-Arabien und weitere OPEC-Mitglieder ihre gedrosselte Förderung in noch vor Jahresende wieder hochfahren, ohne dass sich eine steigende Nachfrage abzeichnen würde.

In Deckung

Derartige Aussichten locken die Bullen freilich nicht aus ihrer Deckung hervor. Zumindest für den Moment ist bei der Shell-Aktie daher bestenfalls auf eine Stabilisierung zu hoffen. Doch die Ölpreise geben klar den Ton an. Sollte es dort weiter in die Tiefe gehen, wird der Aktienkurs von Shell diesem Beispiel mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit folgen. Da ist es aus Anlegersicht keine Schande, zunächst auf der Seitenlinie zu bleiben.

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