Shell gab am Mittwoch an den Börsen minimal nach. Die Notierungen kämpfen derzeit nach einem Abschlag von ungefähr -0,36 % noch immer mit einer besonderen Hürde. Viel fehlt nicht, dann wäre diese allerdings auch überwunden, so die Meinung von Analysten und Beobachtern. Die Kursziele sind jedenfalls enorm. Shell begeistert die Analysten.
Shell: Immer wieder neu
Das Unternehmen veröffentlicht derzeit fast immer wieder neue Nachrichten und Informationen, die interessant sein können.
- So möchte Shell nun seine Ölproduktion in Argentinien steigern, heißt es. Dies wiederum passt zur Gesamtstrategie, wonach Shell den Öl-Sektor trotz des hauseigenen Engagements für die Neuen Energien nicht aufgeben wird und weiter bohrt.
- Shell wird zudem weiter in LNG – Flüssiggas investieren. Es gilt als bedeutendster Anbieter der ganzen Welt auf diesem Gebiet.
Dennoch haben die Börsen über einen langen Zeitraum die Aktie etwas stiefmütterlich behandelt. Im Chartbild wird nun sichtbar, dass es zuletzt deutlich aufwärts ging. Die Aktie klopft nun vorsichtig an der nächsten Hürde, nun bei 30 Euro, an.
Die Kursstatistik ist und bleibt dabei beeindruckend. Die Notierungen sind trotz der gegenüber den Hochphasen im Jahr 2022 schwächeren Ölpreise (die erst zuletzt wieder stiegen) innerhalb des laufenden Jahres um 12 % nach oben geklettert. Es geht langsam, aber stetig aufwärts für die Aktie.
Die Kursperformance der Shell-Aktie
Das ist Kursanalysten sicher nicht verborgen geblieben. Die aktuellen Schätzungen lt. Marketscreener belaufen sich auf mögliche Kursgewinne von bis zu 14 %. Dies ist nicht viel im Vergleich zu echten Wachstumswerten – aber für einen Konzern, der gleichzeitig Dividenden im Umfang von 3,5 % bis 4 % Rendite auszahlt, beträchtlich.
Die meisten Analysten haben zudem den Titel auf das Schild „kaufen“ gehoben. Dies lässt das Gesamtbild nebst dem Kampf um die 30-Euro-Marke aktuell recht hell aufleuchten.
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