Shell schafft weiteren Erfolg im LNG-Geschäft: Laut Medienberichten hat der Öl- und Gasgigant eine Vereinbarung mit dem staatlichen türkischen Energiekonzern Botas geschlossen. Demnach liefert Shell ab 2027 über einen Zeitraum von zehn Jahren 40 LNG-Ladungen pro Jahr mit einem Fassungsvermögen von rund 4 Milliarden Kubikmetern.
Shell: Mega-Potenzial dank LNG
Shell sieht im Flüssigerdgas einen seiner wichtigsten Wachstumspfeiler. Laut dem Konzern könnte die weltweite Nachfrage nach LNG bis 2040 um mehr als 50 % zunehmen. Die Analysten des Ölgiganten führen diese Prognose unter anderem darauf zurück, dass die Kohle vom Erdgas verdrängt werde. Dies geschehe vor allem in China und in Ländern Südasiens und Südostasiens. Da gleichzeitig die Gasproduktion und die Pipeline-Importe in diesen Ländern zurückgehen würden, steige der Bedarf an per Schiffen transportiertem LNG, so Shell.
Ein wichtiger Abnehmer ist auch die Türkei. Der staatliche Energiekonzern Botas hatte zuvor bereits einen LNG-Deal mit dem US-Player ExxonMobil geschlossen und will von diesem 2,5 Millionen Tonnen LNG pro Jahr beziehen. Die Türkei deckt fast ihren gesamten Verbrauch mit importiertem Gas. Im letzten Jahr war knapp ein Drittel der Importe flüssiges Erdgas. Der neue Deal mit Shell soll pro Jahr etwa 8 % des Gasbedarfs der Türkei decken.
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