Die Aktie von Royal Dutch Shell hat auf ihrem Weg zurück am Dienstag eine kleine Verschnaufpause eingelegt. Nachdem die Papiere des Energiekonzerns, wohl aufgrund mehrerer Kaufempfehlungen durch Analysten, seit Mitte vergangener Woche ordentlich angezogen hatten, ging es im Handel sogar leicht zurück auf aktuell rund 11,50 Euro. Das Wochenplus bei der Shell-Aktie beträgt dennoch weiterhin rund zehn Prozent. Und auch aus dem operativen Geschäft gab es zuletzt Nachrichten, die in die Zukunft weisen.
Shell eröffnet neue LNG-Tankstellen
Denn wie das Unternehmen im Oktober vermeldete, schreitet der Aufbau der Infrastruktur für LNG, der laut Mitteilung CO2-ärmeren und saubereren Alternative zu Diesel im Schwerlastverkehr, durch Shell zügig voran: Der Konzern eröffnete jüngst zwei neue Shell LNG-Tankstellen an der A81 in Weinsberg/Ellhofen sowie am Lohfeldener Rüssel an der A7 nahe Kassel. Damit betreibe Shell jetzt sieben LNG-Stationen in Deutschland. Zudem habe das Unternehmen einen Vertrag zum Bau einer Gas-Verflüssigungsanlage für CO2-neutrales LNG in Köln mit einem namhaften Anlagenbauer unterzeichnet.
Bald CO2-neutrales LNG
Die beiden neuen Shell LNG-Stationen befinden sich laut Mitteilung an wichtigen Verkehrsknoten in Süddeutschland und in Hessen, insbesondere für die dort jeweils ansässige Automobil- und Zulieferindustrie, wie es heißt. „Wir freuen uns, dass wir mit LNG und bald sogar CO2-neutralem LNG deutschen Schlüsselindustrien ein Angebot machen können, das dem Erreichen ihrer CO2-Reduzierungszielen in der Versorgungskette helfen kann“, sagt Fabian Ziegler, Vorsitzender der Geschäftsführung von Shell in Deutschland. LNG ist verflüssigtes, tiefkaltes Erdgas, dessen Einsatz im Schwerlastfernverkehr demnach bis zu 22 Prozent weniger CO2-Emissionen gegenüber Diesel ermöglicht, wenn es aus fossilem Erdgas besteht. Wird Bio-Methan eingesetzt, wie Shell es derzeit vorbereitet, seien sogar noch deutlich bessere CO2-Werte erreichbar.
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