Die Aktie von Royal Dutch Shell hat sich nach ihrem Rücksetzer zum Wochenanfang wieder ganz ordentlich erholt. Auf 15,97 Euro waren die Papiere des Energiekonzerns am Dienstag im Xetra-Handel gefallen, nach einem minimalen Aufschlag am Freitag notierte die Shell-Aktie wieder bei 16,60 Euro. Das Plus von vier Prozent binnen zweier Handelstage könnte auch mit einer Meldung vom Donnerstag zu tun haben: Das Unternehmen, das jahrzehntelang vom Öl gelebt hat, wandelt auf den Spuren von Tesla und Co.
Shell bietet jetzt E-Autos im Abo
Denn Shell hat nun ein neues Auto-Abo-Modell für Elektrofahrzeuge eingeführt, wie das Unternehmen mitteilt. Auf shell-recharge-Autoabo.de vermittle das Energieunternehmen ab sofort „maßgeschneiderte Angebote für Autofahrer, die für einen gewünschten Zeitraum ein Elektroauto fahren oder ausprobieren wollen“, wie es heißt. Kunden profitieren dabei nicht nur von der Shell Recharge Schnelllade-Infrastruktur, sondern sollen zu einem späteren Zeitpunkt noch weitere exklusive Vorteile erhalten.
„Der Auto-Abo-Markt boomt“ – hat Shell erkannt. Experten wie Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Leiter des CAR-Center Automotive Research, bescheinigten ihm ein enormes Wachstumspotenzial: Bis 2030 könnte der Marktanteil der Auto-Abos bei den Neuwagenzulassungen im Privatkundengeschäft auf 40 Prozent steigen, was in etwa einer Million Auto-Abos entspreche.
Klimaneutral bis spätestens 2050
Auf diesen Trend reagiere Shell jetzt gemeinsam mit seinem neuen Partner Fleetpool, dem Marktführer im Bereich Auto-Abo – „gerade, weil über 80 Prozent der Nutzer, die ein Elektroauto im Abo testen, der E-Mobilität anschließend treu bleiben“, so die Mitteilung. Shell hat sich selbst zum Ziel gesetzt, „bis 2050 oder früher“ ein Netto-Null-Emissions-Energieunternehmen zu werden. So bietet Shell schon heute auch ein umfassendes Angebot von E-Auto-Lademöglichkeiten für zu Hause, bei der Arbeit und für unterwegs an.
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