SFC Energy-Aktie: Das Eis wird dünner!

Obschon schlechte Nachrichten bei SFC Energy ausbleiben, scheinen die Börsianer wenig Gefallen an der Aktie des Unternehmens zu finden.

Auf einen Blick:
  • Die SFC Energy-Aktie gerät weiter unter Druck.
  • Mittlerweile geht es des Öfteren unter die 20-Euro-Marke.
  • Ganz aufgegeben haben die Bullen aber offenbar noch nicht.

Eigentlich gibt es bei SFC Energy nicht viele Gründe, um sich als Anleger zu beschweren. Seit Jahren befindet der Brennstoffzellenexperte sich auf Wachstumskurs und schlechte Neuigkeiten sind derzeit eine Seltenheit. Stattdessen gibt es sogar viele erfreuliche Entwicklungen.

Dazu gehören sowohl ansehnliche Quartalszahlen als auch vielversprechende neue Partnerschaften. Doch all dem zum Trotz gerät die SFC Energy-Aktie an den Märkten momentan immer weiter unter Druck. Vermutlich macht sich die allgemein miese Stimmung im Wasserstoffsegment bemerkbar. Jene sorgt dafür, dass nicht wenige Anleger alles meiden, was auch nur entfernt mit diesem Thema etwas zu tun haben könnte.

Es wird eng für die SFC Energy-Aktie

Das würde zumindest erklären, warum die SFC Energy unter dezentem, aber beständigem Abgabedruck zu leiden hat. In der laufenden Woche tobt wieder einmal der Kampf um die Marke bei 20 Euro und die Bären scheinen langsam die Oberhand zu gewinnen. Am Mittwoch schloss der Titel unter dieser charttechnisch und psychologisch wichtigen Linie.

SFC Energy Aktie Chart

Heute Morgen ging es dann zwar wieder um rund 1,3 Prozent bis auf exakt 20 Euro aufwärts. Allzu stabil sieht das Ganze aber noch nicht aus. Die Bullen kämpfen tapfer weiter und sie haben gute Argumente auf ihrer Seite. SFC Energy ist aber wohl ein Stück weit der Beweis dafür, dass Fundamentalindikatoren allein auch noch keine Rallye ausmachen.

Ist das eine Chance?

Nüchtern betrachtet lässt sich der SFC Energy-Aktie eine Unterbewertung unterstellen und die anhaltende Schwäche könnte glatt als Kaufchance durchgehen. Problematisch an einem solchen Ansatz ist aber der noch immer latent vorhandene Abwärtstrend. Wohin dieser die Kurse noch geleiten mag, lässt sich nicht mit letzter Sicherheit vorhersagen. Daher ist die Aktie trotz des fraglos vorhandenen Wachstumskurses auf geschäftlicher Seite weiterhin mit einer gesunden Portion Vorsicht zu behandeln.

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