Bei der Sernova-Aktie gab es in den letzten Tagen einiges an Bewegung zu sehen. Erst kürzlich informierte das Unternehmen über laufende Studien rund um seine Cell Pouch. Dabei handelt es sich um ein implantierbares Gerät, das in Zukunft potenziell allerlei Krankheiten heilen oder zumindest deren Behandlung vereinfachen könnte.
Die aktuellen Studien beschäftigen sich vor allem mit Patienten, die an Typ-1-Diabetes leiden. Die letzte Meldung im Wortlaut ist etwas schwerfällig. Sie lässt sich aber ungefähr darauf zusammenbrechen, dass alles nach Plan verläuft und mittlerweile ein siebter Patient in die Untersuchungen aufgenommen werden konnte.
Damit haben die Anleger nicht gerechnet
Letzteres ist durchaus eine Empfehlung wert, da die Anforderungen für eine Aufnahme in die Studie enorm sind und entsprechende Personen nicht auf Bäumen wachsen. Obwohl es nichts Schlechtes zu hören gab, ging es mit dem Kurs der Sernova-Aktie im Anschluss an die Meldung aber in die Tiefe, und das nicht zu knapp.
Ausgehend von rund 1,50 Euro bewegte das Papier sich sehr schnell in Richtung 1 Euro. Hier konnten die Bullen dann wieder für eine Erholung sorgen, dennoch bleibt es auf Wochensicht bei einem Minus von 8,5 Prozent. Das dürfte vor allem daran liegen, dass viele im Vorfeld auf ganz andere Nachrichten gehofft hatten.
Bei der Sernova-Aktie ist Geduld gefragt
Nichts zu hören gab es rund um mögliche neue Investoren oder irgendwelche Lizenzabkommen und genau das könnte durchaus ein Faktor bei der aktuellen Schwäche der Sernova-Aktie sein. Jene konnte sich bis Handelsschluss am Dienstag erst wieder bis auf 1,18 Euro erholen.
Die Enttäuschung scheint also einigermaßen tief zu sitzen, doch letztlich hat sich nur wenig verändert. Das bedeutet auf der einen Seite, dass es weiterhin ein recht hohes Aufwärtspotenzial gibt. Andererseits haben die Risiken sich aber auch nicht gemindert, mit denen letztlich aber bei so ziemlich jedem Unternehmen mit aussichtsreichen Technologien im Biotech-Sektor zu rechnen ist.
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