Die Sernova-Aktie hat zum Ende des vergangenen und zu Beginn des neuen Jahres mächtig aufgewertet. Dies lag mitunter an positiven Nachrichten hinsichtlich der von Sernova entwickelten Cell Pouch Technologie bei der Behandlung von Diabetes Typ-1-Patienten. In einer klinischen Studie wurden eine anhaltende Funktion der Inselzellen und eine signifikante Verbesserung der Glukosetoleranzparameter festgestellt. Außerdem ging bei den Patienten der klinischen Studie der Bedarf an täglich zu injizierendem Insulin spürbar zurück.
Sernova-Aktie läuft in die Spitze eines Keils
Der Markt quittierte die mit den deutlichen Aufschlägen und dem Anstieg auf ein Hoch bei 2,87 kanadische Dollar (CAD). Seitdem befindet sich das Papier in einer konsolidierenden Abwärtsbewegung. Über die Monate hat sich eine Keilformation gebildet, die sich durch zwei spitz aufeinander zulaufende Trendlinien auszeichnet. In den letzten Wochen läuft die Aktie immer weiter in die Spitze dieses Keils hinein. Die Tatsache, dass die Handelsspanne zuletzt immer kleiner geworden ist, deutet auf einen baldigen Ausbruch hin. Die Frage ist nur, in welche Richtung der Ausbruch erfolgen wird.
In welche Richtung erfolgt der Ausbruch?
Innerhalb des Keils begrenzt die 50-Tage-Linie (EMA50) die Kursbewegung nach oben, auf der Unterseite ist die 200-Tage-Linie (EMA200) ein wichtiger Ankerpunkt. Ausbrüche in die eine oder andere Richtung könnten für die weitere Kursentwicklung maßgeblich sein. Auf der Unterseite sind zudem das Oktober-Tief bei 1,22 CAD und vor allem das 2021er-Tief bei 1,16 CAD zu beachten. Fällt der Kurs unter dieses Niveau, drohen der Aktie schnelle Rücksetzer in Richtung der 1,00-CAD-Marke und bis zum Supportbereich von 0,74/0,75 CAD. Nach oben hin befindet sich bei 1,32 CAD ein erster relevanter Widerstand.
Großes Potenzial mit Risiken
Sernova ist ein großer Hoffnungsträger im Bereich der Diabetes-Behandlung. Großes Potenzial steckt in der innovativen Cell Pouch-Technologie. Allerdings befindet sich das Unternehmen noch im Aufbau und verfügt derzeit über kein marktreifes Produkt. So sind erst in drei Jahren erste Umsätze zu erwarten. Dementsprechend handelt es sich um ein spekulatives Investment mit den entsprechenden Risiken und Chancen.
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