Nachdem die Sernova-Aktie zu Jahresbeginn auf ein neues Allzeithoch kletterte, ging es in den darauffolgenden Monaten mehr oder weniger kontinuierlich bergab. Seit Jahresbeginn hat sich die Aktie des Biotech-Unternehmens um 60 Prozent verbilligt. Was steckt hinter dem starken Kursabschwung?
Wo steht die Entwicklung?
Wahrscheinlich liegt es daran, dass es im Laufe des Jahres keine weiteren bahnbrechenden Neuigkeiten des Unternehmens hinsichtlich der Entwicklung einer Cell Pouch für die funktionelle Heilung von Typ-1-Diabtes gab.
Sernova ist ein Biotech-Startup, das Menschen, die an Typ-1-Diabetes erkrankt sind, das Leben erleichtern will. Anstelle der täglichen Insulininjektionen möchte Sernova Diabetespatienten in Zukunft sogenannten Cell Pouches implantieren, über die Diabetiker automatisch optimal mit Insulin versorgt werden. Die Cell Pouches verbinden sich nach der Transplantation mit dem Gewebe des Diabetikers und bilden Gewebekammern, die für die Freisetzung von Insulin benötigt werden.
Vor wenigen Tagen berichtete das Unternehmen, dass den beiden ersten Patienten der zweiten Kohorte in der klinischen Phase-I/II eine Cell Pouch implantiert wurde. Die Transplantation von Inselzellen ist für Anfang 2024 geplant. Sernova rechnet damit, erste Zwischenergebnisse hinsichtlich der Wirksamkeit und Sicherheit im kommenden Jahr vorstellen zu können.
Immer noch eine Hochrisikoanlage
Sernova ist zweifellos eines der interessantesten Biotech-Startups am Markt. Interessierte Anleger sollten jedoch bedenken, dass sich die Technologie des Unternehmens noch im Frühstadium der klinischen Erprobung befindet. Bis zu einer möglichen Zulassung kann noch viel passieren. Die Sernova-Aktie ist und bleibt bis auf Weiteres eine Hochrisikoanlage mit extremem Risiko aber auch riesigen Chancen.
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