Der Bundesrat hat Christoph Ammann zum neuen Vizepräsidenten des Bankrats der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ernannt. Ammann, der bereits Mitglied des Bankrats ist, wird seine neue Position am 1. Mai 2025 antreten, wie die Bundeskanzlei am Mittwoch bekannt gab.
Ammann folgt auf Romeo Lacher, der bereits im Januar seinen Rücktritt per 25. April 2025 angekündigt hatte. Während die Wahl eines neuen Bankratsmitglieds als Nachfolge für Lacher in der Zuständigkeit der SNB-Generalversammlung liegt, hat der Bankrat entschieden, diese Position erst 2026 neu zu besetzen.
Ernennung durch den Bundesrat
Für die Besetzung der Position des Vizepräsidenten ist gemäß den Regularien der Bundesrat verantwortlich. Die Ernennung von Ammann gilt für die verbleibende Amtsperiode von 2024 bis 2028. Diese klare Aufgabentrennung zwischen Bundesrat und SNB-Generalversammlung spiegelt die Governance-Struktur der Schweizerischen Nationalbank wider.
Erfahrener Politiker mit wirtschaftlichem Hintergrund
Christoph Ammann bringt umfangreiche Erfahrung in seine neue Rolle ein. Seit 2016 ist er als Regierungsrat tätig und leitet die Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion des Kantons Bern. Zusätzlich zu dieser Position fungiert Ammann als Vizepräsident des leitenden Ausschusses der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK), was seine Vernetzung auf interkantonaler Ebene unterstreicht.
Übergangsphase in der SNB-Führung
Mit dieser Ernennung ist die Kontinuität in der Führungsspitze des SNB-Bankrats sichergestellt. Der Entscheid, die durch Lachers Rücktritt entstehende Vakanz im Bankrat erst 2026 zu schließen, deutet auf eine wohlüberlegte Übergangsstrategie hin. Die SNB gewährleistet damit Stabilität während des Führungswechsels im Vizepräsidium.
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