Schindler mit starkem Start ins Jahr – Aufträge, Marge, Gewinn: alles steigt

Schindler verzeichnet Umsatz- und Gewinnwachstum im ersten Quartal, bestätigt mittelfristige Ziele trotz vorsichtiger US-Prognose.

Auf einen Blick:
  • Umsatz steigt auf 2,73 Milliarden Franken
  • Betriebsgewinn wächst um 12,7 Prozent
  • Auftragseingang übertrifft Erwartungen
  • Vorsichtiger Ausblick für US-Markt

Der Schweizer Aufzug- und Rolltreppenhersteller Schindler hat das erste Quartal 2025 mit deutlichem Rückenwind abgeschlossen. Besonders das Service- und Modernisierungsgeschäft trug zum positiven Ergebnis bei. Mit Ausnahme des schwierigen chinesischen Markts konnte das Unternehmen in allen Regionen mehr Aufträge verbuchen – ein klares Zeichen für die robuste Nachfrage.

„Wir sind mit soliden Ergebnissen ins neue Jahr gestartet“, erklärte der neue Konzernchef Paolo Compagna, der seit Anfang April an der Spitze steht. Mehr Aufträge, bessere Margen und ein gestiegener Cashflow runden das positive Bild ab.

Umsatz wächst, Marge legt kräftig zu

Der Konzernumsatz stieg um 2,2 Prozent auf 2,73 Milliarden Franken. In Lokalwährungen betrug das Plus 2,5 Prozent. Noch eindrucksvoller ist jedoch die Entwicklung beim operativen Ergebnis (EBIT): Dieses kletterte um 12,7 Prozent auf 329 Millionen Franken. Die EBIT-Marge verbesserte sich damit deutlich auf 12,0 Prozent – nach 10,9 Prozent im Vorjahr.

Unterm Strich stand ein Reingewinn von 257 Millionen Franken, was einem Zuwachs von 10,8 Prozent entspricht.

Auftragseingang übertrifft Erwartungen

Der Auftragseingang legte um 5,7 Prozent auf 2,95 Milliarden Franken zu – ebenfalls stärker als von Analysten erwartet. Diese positive Entwicklung zeigt, dass die Investitionsbereitschaft in Schindlers Märkten weiterhin hoch ist, auch wenn geopolitische Unsicherheiten bestehen bleiben.

USA im Fokus: Vorsicht beim Neuanlagengeschäft

Beim Ausblick mahnt CEO Compagna dennoch zur Zurückhaltung. Insbesondere in Nordamerika sehe man aktuell schwächere Frühindikatoren für das Neuanlagengeschäft. Die konjunkturelle Lage in der Region werde daher genau beobachtet.

Mittelfristige Ziele bleiben ambitioniert

Trotz der vorsichtigen Töne im US-Geschäft bestätigt Schindler die Prognose für 2025: Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Bereich, bei einer EBIT-Marge von rund 12 Prozent. Mittelfristig – bis 2027 – strebt das Unternehmen sogar eine Marge von 13 Prozent an. Die genaue Prognose für den Jahresgewinn 2025 will Schindler im Sommer vorlegen.

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