Die Aktie des Automobil- und Industriezulieferers Schaeffler erholt sich von ihrem kleinen Sturz vom vergangenen Montag nur langsam. Damals ging es mit den Werten von 6,80 auf 6,20 Euro zurück, nachdem man ein Management-Buyout (MBO) der Schaeffler Friction Products GmbH in Hamm verkündete und zugleich die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2019 senkte. Aktuell pendelt die Aktie um 6,40 Euro. Auch eine Unternehmens-Nachricht vor dem Wochenende konnte dem Wert keinen Impuls nach oben geben, trotz offensichtlichen Potenzials.
Für mehr als fünf Millionen Fahrzeuge geeignet
Am Freitag gab Schaeffler bekannt, dass die Aftermarket-Spezialisten nun unter der Marke INA ein Steuerketten-KIT für Fahrzeuge der VW-Gruppe mit 1.4 Liter TSI Motoren als neueste Ergänzung bereithalten. Die Neuheit kommt nach Unternehmensangaben für mehr als fünf Millionen Fahrzeuge der Marken VW, Audi, Seat und Skoda in Frage. „Das INA Steuerketten-KIT enthält mehr als 20 Komponenten – und damit genau die Bauteile, die für eine ganzheitliche und nachhaltige Reparatur im Steuertrieb erforderlich sind“, erläuterte Maik Evers, Leiter Programm-Management Extended Products bei Schaeffler Automotive Aftermarket.
Schaeffler glaubt an Kettentrieb
„Kettentrieben gehört die Zukunft“ – davon sind die Akteure der Schaeffler-Sparte Automotive Aftermarket überzeugt: Man erwarte bis 2030 einen deutlichen Anstieg des Anteils an kettenbetriebenen Motoren bei Neufahrzeugen. Mit mehr als 100 Jahren Erfahrung im Kettentrieb sei das Unternehmen nicht nur einer der größten Originalteilehersteller, sondern liefere auch für den freien Ersatzteilmarkt ein umfangreiches Sortiment an entsprechenden Reparaturlösungen.
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