Die Sanktionen der EU und der USA gegenüber Russland sowie den wichtigsten russischen Banken – so auch der Sberbank – greifen. Am Wochenende wurde in Russland beobachtet, wie Kunden der Sberbank an Bankautomaten Geld abgehoben haben. Lange Schlangen bildeten sich.
Ein Bankrun ist durchaus möglich – mit der Folge, dass die Sberbank entweder in Schieflage gerät oder das Vertrauen seiner Kunden verspielt. Die Töchter der russischen Sberbank in Europa hingegen sind schon kurz vor der Pleite. So ist die Sberbank Europa AG unter „Moratorium“.
Kundenabflüsse bei der Sberbank Europe AG
Aufgrund von Geldabflüssen bei der Sberbank Europe AG mit Sitz in Wien und Tüchtern in Kroatien oder Slowenien ist laut der EZB akut gefährdet. Die Liquidationslage hat sich verschlechtert – ohne realistische Aussichten auf Besserung.
Ob und wie ein ähnliches Szenario auch in Russland sich durchsetzt, darf zwar noch in Frage gestellt werden. Doch vorerst sollten Anleger um russische Bank-Aktien einen Bogen machen.
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