Ein Blick auf den Chart der Sayona Mining-Aktie fällt momentan nicht ganz so katastrophal aus wie an manch anderem Tag. Das Papier startete am Freitag mit Zugewinnen von 4,5 Prozent in den Handel und konnte sich auf 5-Tages-Sicht sogar um ganze 28,55 Prozent verbessern. Von dieser Zahl allein sollten Anleger sich aber nicht in die Irre führen lassen.
Denn die Sayona Mining-Aktie startete tief im Kurskeller und erreichte vor gar nicht langer Zeit bei 0,06 Euro einen frischen Tiefststand. Dass es von dort nun wieder bis auf 0,072 Euro aufwärts ging, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Abschläge von 64,2 Prozent auf Jahressicht lassen sich damit allein aber nicht schönreden.
Sayona Mining: Die Hoffnung schwindet
Die Voraussetzungen für eine Trendwende sind derzeit auch denkbar schlecht. Die Lithiumpreise waren zuletzt wieder am Fallen und vom Unternehmen selbst gab es keine nennenswerten Neuigkeiten zu hören. In Börsenforen wird zwar von einem möglichen Reverse Split gesprochen, mit dem zumindest der optische Kurs wieder aufgebessert werden könnte.
Doch ist ein solcher Schritt bisher nicht bestätigt und er würde auch nichts an der fundamentalen Ausgangslage verändern. Es bleibt abzuwarten, ob Sayona Mining mit seinen Projekten Erfolg haben wird und wie es dann, irgendwann in der Zukunft, um die Lithium-Nachfrage bestellt sein wird.
Abwarten und Tee trinken?
Es gibt in der Theorie durchaus noch gute Aussichten für Sayona Mining, allerdings ist die Aktie mit etlichen Fragezeichen versehen. Anleger können sich schlicht nicht darauf verlassen, dass bei den vielen Baustellen alles glattlaufen wird. Daher bleibt auch weiterhin der Verbleib auf der Seitenlinie zu empfehlen, wo es sich ganz entspannt auf frische Impulse warten lässt.
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