Die Sayona Mining-Aktie kommt 2024 einfach nicht in die Gänge. Nachdem das Papier des australischen Lithiumproduzenten im Januar stark zulegte, ging es im Februar und März wieder bergab. Seit Anfang April dümpelt die Sayona Mining-Aktie in einem Seitwärtstrend zwischen 0,11 und 0,14 Euro auf und ab. Warum wollen Anleger nichts mehr von der Lithium-Aktie wissen?
Der Lithiumpreis ist im Keller
Es hat wohl in erster Linie mit dem Lithiumpreis zu tun. Dieser entscheidet über die Rentabilität der weltweiten Lithiumprojekte. Sayona Mining fördert inzwischen nicht mehr nur in Westaustralien, sondern entwickelt auch mehrere Explorationsprojekte in der kanadischen Provinz Quebec.
Doch der Lithiumpreis ist in den letzten Monaten in den Keller gefallen. Vom Höchststand im November vergangenen Jahres fiel der Preis bis Ende April 2024 fast um 80 Prozent. In den letzten Wochen hat sich der Lithiumpreis wieder verdoppelt, ist damit aber immer noch weit von seinem einstigen Hoch entfernt.
Die Nachfrage nach dem Rohstoff wird zwar nach wie vor sehr stark durch die Automobilindustrie im Zuge der Umstellung auf Elektroantriebe getrieben. Doch das Lithiumangebot scheint inzwischen nachzuziehen, was den befürchteten Rohstoffengpass verhindern könnte.
Nur was für Rohstoff-Fans
Die Sayona Mining-Aktie ist nur etwas für Anleger mit Rohstoff-Expertise. Eine Prognose der weiteren Entwicklung des hoch volatilen Lithiumpreises ist nahezu unmöglich. Alle anderen Anleger sollten die Finger von der Aktie lassen.
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