Es macht fast den Anschein, als würde die Lithiumbranche auf eine mittelschwere Krise zusteuern, so diese denn nicht schon längst erreicht ist. Dafür sprechen Lithiumpreise, die in den letzten Tagen mal wieder deutlich unter Druck geraten sind. Bei den Futures wird die Tonne des Metalls mittlerweile zu nur noch etwa 25.000 Euro gehandelt.
Das ist zwar noch etwas mehr als beim Tief im Juni. Doch die kleine Erholung scheint sich immer mehr als Luftnummer zu entpuppen und der Abwärtstrend ist voll intakt. Noch dazu spricht ein Preiskrieg bei E-Autos nicht unbedingt für einen rapiden Anstieg der Nachfrage. All das bekommt die Sayona Mining-Aktie heftig zu spüren.
Sayona Mining: Am Tiefpunkt
In der vergangenen Woche segelte die Sayona Mining-Aktie mal wieder ungebremst in die Tiefe und erreichte zeitweise bei 0,06 Euro ein neues 52-Wochen-Tief. Zum Wochenende erreichte der Titel mit 0,063 Euro nur eine unwesentliche Steigerung. Die Stimmung hängt auf dem Tiefpunkt, denn die weiteren Aussichten werden immer magerer.
Es hilft auch nicht, dass es vom Unternehmen kaum bis gar keine Neuigkeiten zu hören gibt. Damit fehlt die Aussicht auf einen Durchbruch und es macht sich die Sorge breit, dass der Preisverfall bei Lithium sich noch schwer ausweiten könnte, bevor aus dem Explorer ein Produzent erwächst. Für Letzteres gibt es zudem nicht einmal eine Garantie.
Abgeschrieben?
Dem gegenüber stehen viel zu wenige positive Impulse und spekulative Aktien sind im derzeitigen Marktumfeld auch kaum gefragt. Da scheint nur die Frage zu bleiben, wie tief es mit der Sayona Mining-Aktie noch in Richtung Süden gehen mag. Tür und Tor für weitere Tiefststände bleiben geöffnet, sodass der Verbleib auf der Seitenlinie nicht die schlechteste Option ist.
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