Samsung-Aktie: Unter Vorbehalt!

Die noch amtierende Biden-Regierung stellt Milliardenförderungen für Batteriefabriken von Samsung und Stellantis in Aussicht, doch die Zeit für einen Abschluss ist knapp.

Auf einen Blick:
  • Ein Joint Ventures von Samsung und Stellantis könnte bis zu 7,5 Milliarden US-Dollar von der US-Regierung erhalten.
  • Die Förderung ist allerdings an Bedingungen geknüpft.
  • Zudem könnte Donald Trump nach seiner Amtsübernahme das Ganze rückgängig machen.
  • An der Börse bleibt Euphorie bisher aus.

Ab dem kommenden Jahr droht Elektroautos in den USA ein härteres Umfeld, denn Donald Trump ließ bereits ankündigen, Steuergutschriften von bis zu 7.500 US-Dollar beim Kauf von E-Autos ersatzlos streichen zu wollen. Noch sitzen allerdings die Demokraten unter Joe Biden an der Macht und in den letzten Zügen scheinen sie noch das eine oder andere Vorhaben umsetzen zu wollen.

Vor wenigen Tagen berichtete das „Handelsblatt“ dass einem Joint Venture von Samsung und Stellantis bis zu 7,5 Milliarden US-Dollar für die Errichtung von Batteriefabriken in Indiana in Aussicht gestellt wurden. Die USA wollen sich mit diesem Investment unabhängiger von Zulieferern aus Fernost machen.

Samsung muss Bedingungen erfüllen

Die Ausschüttung ist allerdings an einige Bedingungen geknüpft. Vorgesehen sind die hergestellten Batterien offenbar für einen Einsatz in von Stellantis hergestellten E-Fahrzeugen. Darüber hinaus müssen diverse rechtliche, ökologische, technische und finanzielle Bedingungen erfüllt sein. Das dürfte aber nicht einmal die größte Sorge der Anleger sein.

Jene blicken viel mehr mit Skepsis darauf, ob die Maßnahme noch vor der Amtsübergabe am 20. Januar auf den Weg gebracht werden kann. Sollte dies nicht der Fall sein, könnte Donald Trump das Ganze rückabwickeln. Sämtliche bis dahin unternommenen Bemühungen wären dann vergebliche Liebesmüh.

Die Samsung-Aktie schwächelt

Samsung Electronics Aktie Chart

Wohl auch deshalb erfährt die Samsung-Aktie keinerlei Rückenwind von den in Aussicht gestellten Förderungen und mit 760 Euro am Freitagmorgen hinterlässt der Chart kein gutes Bild. Seit Jahresbeginn krachte der Titel schon um fast 30 Prozent in die Tiefe. Dabei spielt allerdings auch die Chipfertigung eine wichtige Rolle. Die Ausbeute soll bei den modernsten Herstellungsverfahren laut Insidern „lächerlich“ gering ausfallen und im Bereich von zehn bis zwanzig Prozent liegen. TSMC scheint den Koreanern immer mehr den Rang abzulaufen.

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