Samsung-Aktie: Schwache Vorstellung!

Samsung kann die Erwartungen der Analysten mit Zahlen nicht erfüllen und mit dem Aktienkurs geht es weiter in Richtung Süden.

Auf einen Blick:
  • Samsung enttäuscht Anleger und Analysten mit Zahlen.
  • Besonders das Chipgeschäft ist weiterhin am Schwächeln.
  • Eine Erholung stellt der Konzern erst für das zweite Quartal in Aussicht.
  • Die Aktie reagiert mit roten Vorzeichen.

Samsung blickte kürzlich auf das vergangene Quartal und damit auch das Gesamtjahr 2024 zurück. Es lief beileibe nicht alles schlecht. In Q4 konnten die Umsätze um etwa zwölf Prozent bis auf 75,8 Billionen Won gesteigert werden. Umgerechnet entspricht dies grob 50 Milliarden Euro. Der Betriebsgewinn kletterte sogar um satte 130 Prozent bis auf 6,5 Billionen Won (ca. 4,3 Milliarden Euro).

Die eigene Prognose konnte Samsung letztlich leicht übertreffen, jedoch nicht die Erwartungen der Analysten erfüllen. Ein weiterer Wermutstropfen fand sich beim Chipgeschäft. Samsung gab weitere Marktanteile an SK Hynis und Mciron ab und der Betriebsgewinn im Segment ging um mehr als 25 Prozent zurück.

Samsung: Keine Besserung in Sicht?

Recht eindeutig zeigt sich daran, wie schwer sich Samsung bei Speicherchips und Co. weiterhin tut. Jüngsten Gerüchten zufolge verliert mancher Großkunde wie Nvidia schon die Geduld. Dazu äußerte sich der Konzern zwar nicht weiter, wohl aber zu den weiteren Aussichten.

Eine Erholung bei der Nachfrage erwartet der südkoreanische Tech-Gigant erst im zweiten Quartal. Aktuell hingegen würde die Schwäche im Halbleitersegment sich weiterhin auf die eigenen Geschäfte auswirken. Die Investoren reagierten letztlich enttäuscht, auch wenn Samsung immerhin bei seinen Premium-Smartphones steigende Absätze vorweisen könnte. Unter dem Strich blieb der Eindruck einer Stagnation in vielen Bereichen.

Die Aktie bleibt im Kurskeller

Samsung Electronics Aktie Chart

Die Samsung-Aktie reagierte auf die Zahlen zwar nicht mit einem ausgewachsenen Crash. Doch an den hiesigen Märkten ging es heute Morgen um 0,5 Prozent abwärts, und das auf einem ohnehin niedrigen Niveau. Gerade noch 722 Euro standen zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Artikels auf der Anzeigetafel. Zeitweise war bei 712 Euro auch schon ein neues 52-Wochen-Tief zu sehen. Sehr viel offensichtliche könnte kaum sein, dass die Marktakteure sich mehr erwartet hatten.

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