Samsung-Aktie: Die Milliarden-Chance?

Gerüchten zufolge darf Samsung Chips für Nintendo herstellen, was dem Unternehmen ansehnliche Einnahmen bescheren könnte.

Auf einen Blick:
  • Angeblich sollen von Samsung gefertigte Chips in die nächste Nintendo-Konsole wandern.
  • Damit verbunden ist die Aussicht auf stattliche Einnahmen.
  • Spielentscheidend wäre es für Samsung aber eher nicht.
  • Technologisch besteht unverändert Nachholbedarf.

Die Aktie von Samsung Electronics hat im vergangenen Jahr um rund 30 Prozent an Wert verloren. Viel dazu beigetragen hat eine Schwäche bei der Auftragsfertigung von Chips. Dort gibt dieser Tage TSMC aufgrund seiner technologischen Überlegenheit klar den Ton an.

Doch Gerüchten zufolge könnte sich Samsung einen großen Kunden geangelt haben. Gemunkelt wird im Netz derzeit darüber, dass Nintendo bei seiner nächsten Konsole auf einen Nvidia-Chip setzen wird, der bei Samsung im 8nm-Verfahren gefertigt werden soll. Da die Vorgänger-Konsole sich bisher rund 150 Millionen Mal verkauft hat, könnte hier ein mögliches Milliardengeschäft warten.

Samsung: Der Tropfen auf dem heißen Stein?

Allerdings würde sich das Ganze einige Jahre hinziehen und Nintendo setzt offenbar auch nicht auf die technologische Speerspitze, sondern etwas angestaubte und deutlich günstigere Hardware. Selbst wenn die Gerüchte sich als zutreffend erweisen sollten, wäre es für Samsung also noch nicht die ganz große Trendwende.

Samsung Electronics Aktie Chart

Unverändert müssen die Südkoreaner unter Beweis stellen, dass sie sich von TSMC nicht restlos abhängen lassen. Im vergangenen Jahr tauchten immer wieder Berichte über Probleme bei den kleinsten Fertigungsstrukturen auf. Dadurch bedingt setzte die Kundschaft bei den wichtigen und schwer lukrativen KI-Chips bevorzugt auf die Fertigung bei der Konkurrenz.

Nicht zu unterschätzen

Aktuell wirkt Samsung noch immer etwas abgeschlagen. Das kann sich in diesem Segment aber auch recht schnell wieder ändern. Mit Blick auf die Charttechnik ist das Papier nicht uninteressant, ist es doch so günstig wie zuletzt beim Corona-Crash im Jahr 2020 zu haben. Sollte auf technologischer Ebene ein Turnaround gelingen, wäre das Aufwärtspotenzial geradezu schwindelerregend. Allerdings spricht nichts dagegen, auf erste Indizien einer Trendwende entspannt auf der Seitenlinie zu warten.

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